„Großer Preis der Gemeinde“ großer Erfolg

Ein wunderbares Wochenende liegt hinter den Radsportlern, denn der 8. Rheinzaberner Cyclocross, ausgetragen als Großer Preis der Gemeinde, hat mal wieder für ordentlich Furore gesorgt. Viele fleißige Hände waren ab Samstag Morgen am Werk und ab 13 Uhr gingen die ersten Kinder über die Rennstrecke. Die jungen Wilden waren kaum zu bremsen und wollten gar nicht an Aufhören denken. Alle gingen mit einem kleinen Geschenk, einem Elwetritsch, nach Hause und werden hoffentlich bald wiederkommen. Im Anschluss fegten die Fahrer ohne Lizenz über die Rennstrecke, die im Gegensatz zu den vergangenen Austragungen noch die ein oder andere Schikane beinhaltete. Einige der Rennfahrer und Rennfahrerinnen hatten viele Kilometer im Auto zurückgelegt, aber alle waren sich über die herausfordernde und dennoch schöne Strecke einig. Im Anschluss ging es noch zum Anneresl und auch diese “Verlängerung” des Renntags kam bei den Besuchern gut an.

Nach einer kurzen Nacht starteten die ältesten Rennfahrer in den Sonntag. Sie kämpften sich vor allem durch den dichten Nebel, der sich glücklicherweise gegen Mittag auflöste. In Höhe der Ziellinie brannte ein kleines Feuer, sodass sich die Besucher beim Kaffee immer wieder aufwärmen konnten. Gegen Mittag war das gar nicht notwendig, denn da war richtig Stimmung an der Rennstrecke. Über 30 Kinder bis zu 12 Jahren fegten zunächst im Crosslauf und anschließend im Crossrennen über die Felder. Hier war auch das Trikot des RSV ganz vorne zu sehen, denn Linus Sturm zeigte allen Konkurrenten die Rückseite unseres Trikots. Er gewann sowohl den Crosslauf als auch das Radrennen und ließ sich verdient als Sieger feiern. Aber auch alle anderen Kinder zeigten tolle Leistungen und auch bei den Jüngsten stand der RSV mit auf dem Podium, denn Maditha Bräutigam belgte den 2. Platz.

Linus in RheinzabernWährend also alle Kinder, Eltern und Großeltern noch beim Glühwein die Ergebnisse auswerteten, gingen die älteren Jahrgänge an den Start. Hier waren alle auf den Start der aktuellen Deutschen Meisterin der Jugend, Messane Bräutigam, gespannt, die mittlerweile zu den Juniorinnen aufgestiegen ihre Siegesserie in Rheinzabern fortsetzen wollte. Leider musste sie aber als Mitglied der Nationalmannschaft an einem Lehrgang in Frankfurt/Oder teilnehmen und fuhr dort ein Omnium auf der Bahn. Bei allen fünf Disziplinen belegte sie eines Podestplatz und im Madison holte sie sich mit ihrer neuen Partnerin den ersten Platz. Das bedeutete für sie einen hervorragenden Auftakt in die Saison 2023 auf dem Weg zur Europa- und Weltmeisterschaft.

Ihre Cyclocross-Konkurrentinnen drehten derweil ihre Runden und den Renntag vollendeten die Fahrer der Eliteklasse. Während bei den Frauen eine Fahrerin aus Pirmasens den Titel der Rheinland-Pfalz-Meisterin holte, blieb der Sieg bei den Männern in der Südpfalz. Fabian Genuit aus Roschbach hat als gelernter Kriteriumsfahrer und -sieger mittlerweile seinen Spaß am Querfeldein gefunden und räumte jetzt auch in Rheinzabern groß ab. Direkt im Anschluss an die Zieldurchfahrt sah man dann wieder die vielen Helfer, die begannen, die Rennstrecke und alles Drumherum wieder abzubauen. Nach kurzer Zeit war alles wieder aufgeräumt und man konnte sich den letzten Glühwein des Tages gönnen. Damit ging ein tolles Wochenende für den Radsportverein zu Ende und wir freuen uns bereits auf den Herbst 2023 und die 9. Auflage rund um das Römerbad.

Sportlerehrung in angemessenem Rahmen – Einladung zum Cyclocross

Feierliche Stimmung war am vergangenen Samstag in der Festhalle, als der Radsportverein seine erfolgreichen Sportler den ihnen gebührenden Applaus spendierte. Besonderen Dank gilt Ortsbürgermeisterin Alexandra Hirsch, die es sich nicht nehmen ließ, den Sportlerinnen und Sportlern persönlich zu gratulieren. Ein Grußwort sprachen auch die Landtagsabgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche und der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart. Beide waren beeindruckt, was unser kleiner Verein in der Vergangenheit auf die Beine gestellt hat und welche Möglichkeiten sich dadurch für die Sportlerinnnen und Sportler ergeben. Höhepunkt aller Ehrungen waren die Überreichungen der zukünftigen Trikots. So wird Fabian Wünstel, Junioren-Vize-Europameister im Zeitfahren, zum Profiteam Lotto Kern-Haus mit Sitz in Rheinland-Pfalz wechseln, um dort weiter seine Karriere voran zu treiben. Für die beiden Sportlerinnen, Messane Bräutigam und Hannah-Franziska Brand, beide als Deutsche Meisterinnen geehrt, gab es ein standesgemäßes Trikot mit schwarz-rot-goldenen Streifen auf der Vorderseite. Diese wurden vom Ausrüster als Geschenk an die erfolgreichen Damen überreicht. Alle Anwesenden waren sich einig: So kann es auch 2023 weiter gehen.

Für den Radsportverein gibt es tatsächlich keine Pause, denn schon Ende November steht der 8. Rheinzaberner Cyclocross an. Den Auftakt machen die Kleinsten am 26. November um 13 Uhr. Hier dürfen alle Kinder, ob mit Mountainbike oder normalem Rad, sich einmal auf die Strecke wagen. Natürlich werden die größten Schwierigkeiten umfahren, aber dennoch bleibt es eine tolle Herausforderung.

(Plakat erstellt von K-Comtec)

Die Anmeldung auf der Seite ist noch geöffnet. Im Vordergrund steht bei den Kleinen natürlich die Freude an der Bewegung auch bei etwas kälteren Temperaturen. Wer ist nicht gerne einmal mit dem Rad so richtig durch eine Pfütze gefahren? Am Ende sollen alle Teilnehmer einen Eindruck vom Cyclocross erhalten und der Spaß wird mit Sicherheit nicht zu kurz kommen.

Im Anschluss dürfen sich dann die Erwachsenen ausprobieren. Ob mit E-Bike, Mountainbike oder sogar Crossrad – alles wird möglich sein. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin kann also so richtig an die Grenzen gehen und sich austesten. Nach dem Rennen lädt dann der Weihnachtsmarkt Anneresl zum gemütlichen Ausklingen des Abends ein und auch hier werden die Sportler und Sportlerinnen sicherlich regen Gebrauch machen. Auch hier sind die Anmeldungen auf der Internetseite weiterhin geöffnet und der Radsportverein freut sich über alle Besucher.

… und schon wieder gibt es etwas zu feiern!

Da ist die nächste! Schon wieder feiern die Radsportler einen Sieg bei einer Deutschen Meisterschaft. Unsere Hannah-Franziska Brand gewinnt in souveräner Manier den Titel in der U15 auf einem schweren Kurs, der wirklich alles von ihr abverlangte. Vom Start weg des 30 km langen Rennens wurde ein hohes Tempo angeschlagen und an dem 1,5 km langen Berg musste Hannah kräftig die Zähne zusammenbeißen.

Die Kräfte reichten bis ganz nach oben und in der letzten der drei Runden waren nur noch drei Konkurrentinnen an ihrer Seite. Zum Ziel hin war es ach und an dritter Position liegend ging die 14jährige Rennfahrerin um die letzte Kurve. Danach gab es nur noch Vollgas und am Ende ließ sie den anderen Sportlerinnen nicht den Hauch einer Chance.

Nach der Bronze- und der Silbermedaille bei der DM auf der Bahn folgte also nun die Krönung der noch jungen Karriere. Im Sommer 2018 begann Hannah im Radsportverein mit dem Training und unterstützt durch ihre Eltern ging es am Anfang über den ein oder anderen Stolperstein. Aber mit viel Motivation und Engagement ging es schon im Winter über die Straßen in der Gruppe mit Trainer Stefan Wünstel, der auch am Sonntag überglücklich an der Rennstrecke stand. Er wusste es schon vorher, dass der Sieg nur über seine Sportlerin gehen wird und so kam es dann auch.

Ein besonderer Dank gilt auch dem Trainer aus Mecklenburg-Vorpommern, der während des Rennens kurzerhand auch die Betreuung unserer Hannah übernahm. Bei der DM darf man nämlich wie bei den Pros mit einem Begleitfahrzeug hinter dem Feld
bzw. der jeweiligen Gruppe fahren und im Notfall oder bei einem Defekt helfen. Der Landesverband Rheinland-Pfalz sah sich dazu anscheinend nicht in der Lage, so dass Papa Dominik auf den Bekannten aus dem Norden zuging und der sofort einwilligte.

Aber auch in den anderen Klassen waren wir gut vertreten. Felix Becker fuhr zum ersten Mal in einem so großen Feld und hielt sich über die 40 Kilometer gut im Feld und kam auf den Platz 40. Ein bisschen hadern wird unsere Deutsche Meisterin von der Bahn. Messane Bräutigam erwischte keinen guten Tag und musste ihrem wohl zu hohen Anfangstempo irgendwann Tribut zollen. Sie verlor den Faden und stieg nach der Hälfte ihres Rennens entkräftet vom Rad. Im letzten Rennen der DM stand Fabian Wünstel an der Startlinie und es ging sofort mit Vollgas los. Viele kleine Vorstöße verpufften rasch bis nach 4 von 9 Runden der spätere Sieger die erfolgreiche Attacke setzte. Er nahm noch einen Fahrer mit und dahinter formierte sich eine weitere Gruppe. Fabian konnte sich nicht mit vom Feld lösen und sprintete nach fast 100 Kilometern auf den 14. Platz. Anschließend ging es für ihn direkt zur Europameisterschaft nach Portugal. Für die dortigen Wettbewerbe drücken wir ihm alle die Daumen!

5 Medaillen für den RSV bei den Deutschen Meisterschaften !

Großes Staunen bei der Deutschen Meisterschaft der Radsportler auf der Bahn. Der “kleine” RSV Rheinzabern steht regelmäßig auf dem Podium, wo doch die Plätze dort für die “Großen” reserviert sind. Unsere beiden jungen Damen, Messane Bräutigam und Hannah-Franziska Brand, waren bei den 6 Tage andauernden Meisterschaften überaus erfolgreich und holten sich insgesamt 5 (!) Medaillen ab.

Was für eine riesige Veranstaltung in Büttgen in der Nähe von Düsseldorf das war, konnte man am besten am großen und voll besetzten Parkplatz sehen. Aus ganz Deutschland waren die Landesverbände angereist und mit dabei die Rennfahrer ab der U15 und älter. Das bedeutete, dass unsere Nachwuchsrennfahrer ganz selbstverständlich den großen Namen der Szene über den Weg liefen. Dabei gibt es keine Berührungsängste und Messane konnte mit der amtierenden Olympiasiegerin Lisa Brennauer ein wunderschönes Erinnerungsfoto schießen. Mit auf dem Foto die Goldmedaillen, die die beiden jungen Frauen gerade gewonnen hatten. Beide waren nämlich als Sieger bei der Einer-Verfolgung geehrt worden. Hier müssen 3000m bzw. für den Nachwuchs 2000m alleine gegen die Uhr zurückgelegt werden. Das entspricht auf der Bahn in Büttgen 8 Runden allein mit sich und den beiden Pedalen. Messane ging am Dienstag ohne Druck und mit dem Status einer “Geheimfavoritin” ins Rennen und legte gleich die Bestzeit vor. Dabei unterbot sie sogar ihre eigene persönliche Bestleistung um mehr als eine Sekunde. Nach einer Pause von rund 3 Stunden folgte dann das Finale, wo die beiden Schnellsten aus der Qualifikation gegeneinander antraten. Hier war Messane natürlich dann die Favoritin und sie hielt auch diesem Druck stand. Noch einmal konnte sie sich verbessern und fuhr mit 2:30,1 Minuten eine super schnelle Zeit. Sie verfehlte den Deutschen Rekord nur um eine halbe Sekunde, aber die Freude über den Titel war einfach riesig. Das Foto mit Lisa war dann das Sahnehäubchen des Tages.

Messane bei der 2000m-Verfolgung

Am Tag darauf folgte die Mannschaftsverfolgung, bei der vier Fahrerinnen eines Landesverbands auf die 3000m-Strecke gehen. Hier zeigten sich die Mädels aus Rheinland-Pfalz putzmunter und legten in der Qualifikation die schnellste Zeit hin. Das Finale gegen Bayern war dann richtig aufregend, denn durch einen kleinen Fehler kurz nach der Hälfte des Rennens büßten die Pfälzerinnen fast ihren bis dato gewonnenen Vorsprung ein, so dass es noch einmal richtig knapp wurde. Aber auch hier war das bessere Ende auf der Seite von Messane und ihren Teamkameradinnen. An Ausruhen war jedoch noch nicht zu denken, denn unsere Rennfahrerin musste noch als Ersatz beim Team-Sprint einspringen. Hier fahren drei Sportlerinnen gleichzeitig los und nach jeder Runde kann eine der drei aufhören. Nach drei Runden wird die Zeit genommen und hier stand das kleine Finale um Platz 3 an. Messane kam schwer aus der Startmaschine, legte aber danach los wie die Feuerwehr. Ihre beiden Mitstreiterinnen vollendeten den guten Lauf und so kam das Team auf den Bronzerang. Damit konnte Messane an diesem Abend die Nationalhymne gleich doppelt genießen.

Am Wochenende stand dann unsere Hannah an der Startlinie. Die heißen Temperaturen machten die Halle mittlerweile zu einer Sauna und zum Glück war am Samstag erstmal nur der erste von vier Wettbewerben in ihrem Omnium angesetzt. Hier beim 100m-Sprint mit fliegendem Start, wie auch in den restlichen Disziplinen 2000m, 500m und Ausscheidungsfahren konnte sie sich immer unter den besten vier Fahrerinnen platzieren und bekam bei der Siegerehrung dann die Silbermedaille umgehängt. Ein bisschen enttäuscht war Hannah natürlich nach den Rennen, aber die ungeliebten Rennen auf der Bahn scheinen ihr doch mehr und mehr Spaß zu machen.

Siegerehrung im Omnium

Zum Abschluss folgte noch das Madison-Rennen, bei dem jeweils zwei Fahrerinnen ein Team bilden und jeweils eine “aktiv” ist, während die andere langsam fährt. Abgewechselt wird sich durch einen sogenannten “Schleudergriff”, den man erst einmal richtig beherrschen muss, um der Partnerin so viel wie möglich Schwung mit ins Rennen zu geben. Dabei muss man beachten, dass die Bahnräder weder Bremsen noch Schaltung besitzen. Auch einen Freilauf gibt es nicht, das heißt, die Sportlerinnen können auch nicht einfach mal die Beine hängen lassen. Hannah war auch hier voll dabei und bis vier Runden vor Schluss sah alles gut aus. Durch einen Fahrfehler einer Konkurrentin kam es zu einer Kollission und Hannah versuchte sich im Salto-Schlagen über den Lenker. Das klappte so gut, dass das Rennen zwar für sie beendet, aber keine schlimmen Blessuren zu sehen waren. Die vorsorglich im Krankenhaus vorgenommene Untersuchung gab Entwarnung und dann konnte sie sich auch schon auf den Heimweg machen. In der Zwischenhzeit hatte ihre Partnerin noch die Bronzemedaille gesichert und zur Siegerehrung durfte der kleine Bruder sich zu den anderen fünf Mädchen stellen. Diesen Moment inkl. Nationalhymne wird der junge Mann sicherlich nicht so schnell vergessen und das Bild wird mit Sicherheit einen besonderen Platz in der Chronik des Vereins einnehmen.

Ein paar hundert Kilometer weiter südlich wurde natürlich auch fleißig Rad gefahren. Linus Sturm ist weiter nicht zu bremsen, auch nicht von der Hitze im Ortenau. Genauer in Hofweier holte er einen weiteren Sieg. Dort waren auch Etienne Hüttl und Felix Becker am Start. Sie kämpften sich Runde für Runde den Berg hinauf und kamen auf die Plätze 8 und 12. Jetzt heißt es durchschnaufen und fleißig trainieren, bevor Anfang Juli die Deutsche Meisterschaft auf der Straße nach Thüringen ruft.

Großer Erfolg beim 6. Rheinzaberner Cyclocross

… und da war der Tag auch ganz schnell vorbei. Wie im Flug verging der 6. Rheinzaberner Cyclocross über die Felder östlich der Gemeinde. Viele Sportler aus nah und fern besuchten das Römerdorf und freuten sich gemeinsam mit dem Radsportverein über die gelungene Veranstaltung. Auch wenn es der Wettergott nicht so gut meinte – es setzte am Nachmittag erst mäßiger, dann starker Regen ein – am Ende sah man viele zufriedene Gesichter. Für die Helfer des Vereins hatte der Himmel dann doch ein Einsehen, denn für die Stunden des Abbauens blieb es trocken – zumindestens von oben.

Rund 170 Sportler fanden den Weg nach Rheinzabern und fanden eine bestens präparierte Strecke und eine hervorragende Rundumversorgung mit heißen Getränken und Speisen. Los ging es im frühmorgendlichen Nebel mit den ältesten Startern und spätestens beim zweiten Rennen waren alle Hände warmgeklatscht. Hier starteten gleich zwei Fahrerinnen des Vereins. Valerie König fuhr bei der U17w auf dem 4. Rang und Messane Bräutigam holte sich den Sieg in der U15. Am Anfang hatten sich noch zwei Konkurrenten an ihr Hinterrad geheftet, aber bei ihrem Heimrennen war die amtierende Deutsche Meisterin natürlich noch ein bisschen mehr motiviert und fuhr ab der Hälfte des Rennens einsam an der Spitze.

Anschließend war für sie aber noch nicht Schluss, denn bei den jüngsten des Renntages, den Kindern bis 12 Jahre, war sie das „Führungsfahrzeug“ und musste sich richtig anstrengen, denn die Kinder haben auch in dem Alter schon ein ordentliches Tempo drauf. Für dieses Alter werden aber die Strecken etwas verkürzt und die größten Schwierigkeiten dürfen sie rechts liegen lassen. Für die Eltern und Großeltern war die neue Streckenführung toll, denn sie konnten ihre Schützlinge die ganze Zeit beobachten. Hier waren mit Linus Sturm (5.), Florentin Brandt (8.) und Nepomuk Bräutigam (4.) drei RSV‘ler im Einsatz.

Den Nachmittag eröffneten die Fahrer ohne Lizenz, die mit nicht weniger Ehrgeiz am Start standen, aber doch eher den Spaß am Rennen in den Vordergrund rückten. Da kann es auch mal vorkommen, dass einer der Podiumsplatzierten mit einem Bier zur Siegerehrung kommt. Nach dem freundlichen Hinweis, dass es doch als Präsent Bier gäbe, freute er sich umso mehr. Und als der Regen richtig einsetzte, mussten die Junioren, die Senioren 40-49 Jahre und die Frauen gemeinsam an den Start. Völlig durchnässt drehten die Aktiven ihre Runden, der ein oder andere schaute auf Grund der Kälte etwas verbissener, andere ließen sich das Lächeln nicht nehmen. Besondere Höhepunkt beim Zieleinlauf, als es ein Ehepaar schaffte, zeitgleich über die Ziellinie zu rollen.

Siegerehrung Hauptrennen

Zum Abschluss war eigentlich alles für ein tolles Hauptrennen der Elite gerichtet, aber auf Grund des Wetters blieben dann doch zwei der drei Favoriten der Veranstaltung fern. So verwunderte es niemanden, dass Marco König einsam an der Spitze seine Runden drehte. Der Westpfälzer – vor ein paar Jahren Deutscher Meister in der Juniorenklasse – findet immer mehr zurück zum Lizenzsport und zeigte auch in Rheinzabern seine Klasse. Er gewann überlegen mit großem Vorsprung. Die Siegerehrung musste dann rasch erledigt werden, denn natürlich sollen die Sponsoren ordentlich präsentiert werden, aber auf der anderen Seite waren die Sportler kräftig durchgefroren. Sie gingen im Anschluss auf direktem Wege unter die heiße Dusche.

Der Team des RSV machte sich direkt nach dem Zieleinlauf an die Arbeit, der Regen hatte mittlerweile sogar aufgehört, und in kurzer Zeit schafften viele Hände den Abbau der Strecke und des Wirtschaftsbetriebs. So blieb sogar noch Zeit für einen Abschlussglühwein. Der Verein bedankt sich bei den vielen Helfern und Unterstützern und natürlich allen Gästen für ihr Kommen.

Cyclocross-Event rückt näher, Wintersaison startet

Der November kommt, es wird kälter, windiger und für das Radfahren auf der Straße eigentlich zu ungemütlich. Eigentlich! Für die Rennfahrer des RSV geht es jetzt los. Traditionell an Allerheiligen trafen sich 12 Nachwuchsrenner zum Trainingsauftakt und es ging mit guter Laune und
viel Motivation den Rheindamm entlang. Viele Spaziergänger blieben stehen und schauten der großen Gruppe nach, die sich durch immer widrigere Umstände kämpfte. Es fing an zu regnen und am Ende waren alle froh, als es wieder nach Rheinzabern hinein ging.

PlakatDamit ist das Wintertraining des Vereins eröffnet und es wird ab sofort 3- bis 4-mal in der Woche trainiert. Das Training besteht aus allgemeiner Grundlage und Athletik, dazu geht man in die Turnhalle, einem Training auf der Rolle und am Wochenende folgen je eine Ausfahrt mit dem Mountainbike und eine mit dem Rennrad. So wird vor allem für Abwechslung gesorgt und natürlich kann man bei schlechtem Wetter auch mal das Rad stehen lassen. Zum Training sind alle interessierten Kinder eingeladen, daran teilzunehmen. Wer Lust und Spaß hat, meldet sich am besten per Mail beim Verein und erhält alle wichtigen Informationen: kontakt@rsv-rheinzabern.de .

Im Hintergrund laufen alle Vorbereitungen zum nächsten Höhepunkt, dem bereits 6. Rheinzaberner Cyclocross. Diese spezielle Form des Rennsport, bei dem es über Stock und Stein geht, das Rad auch geschoben und getragen werden muss, erfährt in Deutschland weiterhin einen Aufschwung. Der RSV hat sich mit seinen Austragungen seit 2013 einen Namen in Deutschland gemacht und erwartet wieder ein starkes Feld aus nah und fern. Am 17. November wird es ab 10 Uhr zur Sache gehen und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einmal auf dem Wiesenweg vorbeizuschauen. Natürlich wird es auch leckeren Glühwein und Kuchen geben. Kuchenspenden sind ebenfalls herzlich willkommen. Er kann selbstverständlich auch abgeholt werden.

Einladung zum Helferfest

Der Radsportverein Rheinzabern möchte sich nochmals ganz herzlich für die Unterstützung der Helfer bei unseren Radrennen am 26.11.17 (Cross-Rennen) und 27.05.18 (Kriterium) bedanken. Ohne das Engagement der vielen Helfer wären diese Veranstaltungen nicht durchführbar gewesen. Das gilt natürlich auch für alle zukünftigen Rennveranstaltungen. Ebenfalls sind alle alle Sportlerinnen und Sportler herzlichst eingeladen.

Als kleines Dankeschön veranstaltet der Radsportverein einen gemütlichen Spätnachmittag mit Rollbraten und Kaffee / Kuchen. Getränke sind selbstverständlich auch dabei. Der Vorstand lädt alle Helfer hiermit herzlich ein.

Termin: Samstag, den 25.08.2018 um 17:00 Uhr.
Ort: Vereinshalle (hinter Angelsportverein, Zufahrt zur Reithalle)

Um die Versorgung besser planen zu können, bitten wir um eine kurze Info betreffend Teilnahme bis zum 19.08.18 an kontakt@rsv-rheinzabern.de oder telefonisch bei Matthias Eberhard, 07272-71167.

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen.

Großes Radsportfest mit vielen Erfolgen

Sonne, Stimmung und schnelle Beine – alles war dabei am Sonntag rund um den Marktplatz, als die vielen Sportler ihre Runden drehten. Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten und schauten im Schatten sitzend den vorbeirasenden Rennfahrern zu. Viele blieben länger als angedacht und verputzten alle Kuchen bis zum letzten Stück. “Die Verlegung des Start/Ziel-Bereichs haben wir uns ausgedacht, damit die Zuschauer noch näher dran sein können”, erklärte der 1. Vorstand Nils Bräutigam die Änderung. Und noch eine Neuerung schlug ein: Das erste Laufradrennen direkt auf der Zielgeraden! Punkt 11.30 Uhr schickte der Sportliche Leiter Karl Wünstel die 12 Kinder auf die Strecke und Eltern und Großeltern feuerten fleißig an und nach der Siegerehrung ließen sich alle zukünftigen Rennfahrer ihr Eis schmecken.

Das Wetter war auf der Seite der Organisatoren, denn bei prächtigem Sonnenschein kühlte der Wind die Anwesenden ab, auch wenn die Rennen rund um den Marktplatz aufregend waren. Morgens war die C-Klasse am Start gemeinsam mit den Junioren. Ein schnelles Rennen mit vielen abwechselnden Rennsituationen fand einen Sieger aus Württemberg. Danach schickte der RSV gleich drei eigene Starter in der U13 ins Rennen. Messane Bräutigam zeigte ab der ersten Kurve, dass sie ihr Heimrennen gewinnen wollte. Sie legte schnell einen Abstand zwischen sich und die Konkurrenz und spulte die 15 Runden ab da allein an der Spitze ab. Dahinter sicherte sich Anna Borger Punkte bei einem der Wertungssprints und wurde 5., Kai Barclay 15. Und auch das nächste Rennen sah einen jungen Sportler des RSV ganz vorne allein. Josef Winter setzte sich früh vom Rest ab und gewann die Altersklasse U11, Lenny Schwind wurde 8.

Jetzt schlug die Stunde der Kinder aus Rheinzabern und Umgebung, jeder mit Helm und Fahrrad, die sich an der Startlinie für ihr Rennen aufstellten. Mit dabei gleich 6 rot-weiße Trikots des RSV aus der Trainingsgruppe um Karl Wünstel. Beim Charity-Rennen geht es natürlich auch um die schnellsten Beine, aber hauptsächlich um einen guten Zweck. Der RSV spendet für jede gefahrene Runde 10,- Euro und ein Besucher des Renntags rundete die Summe am Ende auf 300,- Euro auf. Dieses Jahr ging der Gesamtbetrag an den Blut e.V., deren Vorsitzende sich zeigte hocherfreut über die Veranstaltung zeigte. Über den Tag hinweg ließen sich mehr als ein Dutzend Menschen am Pavillon des Blut e.V. ein bisschen Blut abzapfen. Die Spende des RSV dient der Finanzierung der nun folgenden Typsisierung und Aufnahme in die Spenderdatei.

Siegerehrung des Hobbyrennens
Siegerehrung des Hobbyrennens

Neuerung Nummer 3 des Großen Preis der Gemeinde Rheinzabern war das “Derny”-Rennen, bei dem Paare aus einem erwachsenen Rennfahrer und einem Nachwuchsfahrer gebildet wurden. Die Erwachsenen geben dem Nachwuchs Windschatten und zusammen waren 10 Runden zu absolvieren. Teilnehmen durften die besten 10 des U13-Rennens. Am Start als “Dernys” war das komplette Team Möbel Ehrmann mit dem Sieger des Hauptrennens von 2017, Simon Nuber, der den kleinsten Starter zugelost bekam. Alle Paare nutzten die kleine Pause und drehten zusammen ein paar Runden, um sich kennen zu lernen. Kaum war der Startschuss erfolgt, schossen die schwarz-weißen “Ehrmänner” mit ihren Partnern davon und wer gedacht hatte, das Rennen würde sich zu einer Kopie des U13-Rennens vom Vormittag entwickeln, der täuschte sich. Es waren zunächst ganz andere Fahrer vorn zu sehen und erst in der zweiten Hälfte des Rennens setzten sich die beiden dominierenden Gespanne vom Rest ab. Am Ende siegte das Paar Kai Hliza und Messane Bräutigam. Wichtiger als der Zieleinlauf war bei diesem Programmpunkt jedoch die Erfahrung, die die Nachwuchsrennfahrer hierbei sammeln konnten. Sichtlich Spaß hatten auch die Rennfahrer des Teams Möbel Ehrmann, die für ihren Einsatz mit Blumensträußen bedacht wurden.

Die Paare des Derny-Rennens
Die Paare des Derny-Rennens

In der Reihe der Nachwuchsrennen fehlte nun nur noch das gemeinsame Rennen der U15/U17 – auch hier mit Beteiligung des RSV. Der “Rückkehrer” Fabian Wünstel sprintete in seinem ersten Rennen in dieser Saison gleich kräftig mit, holte sich Punkte und wurde am Ende 2., während Kevin Schwind und Lucas Barclay auf die Plätze 6 und 8 einkamen. Dann wurden die Räder wieder größer, die Beine kräftige und die Gesichter erfahrener – die Senioren mit mehr als 40 Jahren kamen an die Reihe und auch hier zeigte sich ein RSV-Akteur sofort im Angriff. Darren Barclay legte los wie die Feuerwehr, musste sich aber der Übermacht der Bellheimer um den späteren Sieger Ernst Hesselschwerdt beugen und wurde 12.

Der Himmel war mittlerweile stark bewölkt, die Hitze ließ etwas nach, dafür stieg die Sorge um ein eventuell einsetzendes Gewitter. Aber der Ortsbürgermeister Gerhard Beil betonte in seiner Ansprache vor dem Start des Hauptrennens, dass er “nur für gutes Wetter zuständig” sei und die Fahrer sich keine Gedanken machen sollten. Er hielt sein Versprechen und alle Beteiligten waren heilfroh, dass die Gewitterwolken an Rheinzabern vorbei zogen. Vorbei zogen auch die rund 40 Starter der Elite-Klasse, und zwar mit einem Tempo, dass dem ein oder anderen schon etwas bange wurde. Runde um Runde spulte das Feld ab, es entstanden Gruppen und dann wurden sie wieder geholt, die Situation wechselte regelmäßig – nur eines blieb konstant: Ein starker Sprinter Andreas Mayr holte sich Punkt um Punkt. Mit dem Sieg in der Schlusswertung schob sich Simon Nuber vom Team Möbel Ehrmann nach auf den zweiten Platz. Beim anschließenden Interview erkannte er die Überlegenheit der Fahrer vom RSC Kempten an und versprach, im nächsten Jahr wieder angreifen zu wollen.

Damit endete das sportliche Geschehen eines spektakulären Renntags mit viel guter Laune, rasenden Rennfahrern, vielen strahlenden Kindern und einem Schorle für die vielen Helfer nach getaner Arbeit.

Radel ins Museum und Großer Preis der Gemeinde

Großer Andrang am Ziegeleimuseum in Jockgrim zum Auftakt des Tages “Radel ins Museum” wie immer am ersten Maisonntag – mittendrin unsere beiden Ehrenmitglieder Erich Sengel und Günther Röther. Dabei waren die Radsportler kaum wiederzuerkennen, trugen sie doch anstelle eines rot-weißen Trikots einen Frack und einen Zylinder. Unterwegs waren sie auch nicht auf Rennrädern, sondern auf Draisinen aus Holz und Rädern ohne Luft. Gar nicht so einfach, mit diesen Geräten voranzukommen, davon konnte sich auch Landrat Dr. Fritz Brechtel überzeugen, der auch eine Runde damit drehen wollte. Für unsere beiden Mitglieder sicherlich auch ein unvergesslicher Tag, der bei einem gemeinsamen Umtrunk gemütliches zu Ende ging.

Radel ins Museum Jockgrim
Erich (links) und Günther (rechts) nehmen Ortsbürgermeister G. Beil in die Mitte

Währenddessen laufen die Vorbereitungen auf den “Großen Preis der Gemeinde” auf Hochtouren. Viele Anmeldungen aus ganz Deutschland sind bereits eingetroffen und die Fahrer erwartet ein tolles Ambiente mit vielen Zuschauern. Neben dem sportlichen Geschehen erwartet alle Besucher köstliches Essen und eine große Auswahl leckerer Kuchen. Los geht es am Morgen mit dem Rennen der C-Klasse gemeinsam mit den Junioren. Anschließend stehen dann die Nachwuchsfahrer an der Startlinie und am Mittag folgt das mittlerweile traditionelle Charity-Rennen “Tour der Herzen”. Hier können alle Kinder bis 12 Jahre teilnehmen, egal welches Rad sie fahren. Mit Helm und Motivation gibt es von uns eine Startnummer und schon geht es rund. Für jede gefahrene Runde spendet der Verein einen Betrag an den Verein Blut e.V. Dessen Mitglieder organisieren regelmäßig Typisierungen, um Spender bei seltenen Blut- oder Knochenmarkerkrankungen zu finden.

Danach steht der Höhepunkt für unsere Nachwuchsfahrer auf dem Programm. Beim Derny-Rennen werden Paare aus Fahrern der U13 und je einem Fahrer des Teams Möbel Ehrmann gebildet und zusammen drehen die Paare 10 Runden gegeneinander. Die Mannschaft um Günther Danner ist seit Jahren die dominierende in der Region. Kein Rennen, bei dem nicht mindestens einer der Fahrer seinen Platz auf dem Podest findet und auch in Rheinzabern kam der Sieger der letzten 5 Jahre jeweils aus der Roschbacher Truppe. Die sympathischen Rennfahrer erklärten sich sofort bereit, als der Verein mit der ungewöhnlichen Idee auf sie zukam und so werden wir am letzten Maisonntag insgesamt 10 Paare um den Marktplatz flitzen sehen. Per Los werden den Nachwuchsrennfahrern die Erwachsenen zugeteilt und dann kommt es darauf an, wie gut sie im Windschatten des “Großen” fahren können. Das wird gar nicht so einfach werden, haben die U13 doch eine Beschränkung bei der maximalen Übersetzung. Da gilt es, sich gut zu finden und gemeinsam und gleichmäßig das Rennen zu bestreiten.

Für die “Ehrmänner” wird das Derny-Rennen ein Einrollen. Vor ihrem Höhepunkt um 15.30 Uhr mit dem Start des Hauptrennens, dem “Großen Preis der Gemeinde Rheinzabern”, gehen die Senioren auf die Strecke. Ein ansehnliches Starterfeld hat sich bereits angemeldet, mit dabei auch alle Bekannten aus der Region. Beim Hauptrennen dann über gleich 70 Runden erwartet alle Zuschauer ein spannender Verlauf, wird doch das Rennen durch zahlreiche Prämienrunden und durch das Ausfahren einer Superprämie immer wieder spannend gemacht. Während der insgesamt 14 Wertungsrunden kann auch zum Ende des Rennens immer noch Verschiebungen im Ergebnis passieren.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Der RSV Rheinzabern freut sich auf ihren Besuch!

Der Frühling kommt und für die Radsportler startet die Saison

Mächtiges Gewusel am Samstagmittag vor der Vereinshalle des RSV, denn nach und nach trafen die Nachwuchsrennfahrer des Vereins zum Trainingswochenende ein. Die letzten Vorbereitungen wurde noch rasch getroffen und schon ging es mit den Trainern Stefan und Karl Wünstel los. Zunächst stand aber ein Zwischenstopp beim Sponsor, der Firma Fichtenkamm, an. Dort wurden Fotos der verschiedenen Gruppen und natürlich auch der gesamten Mannschaft gemacht und dann ging es endlich auf die Runde durch die Südpfalz. Gleich 15 Kinder und Jugendliche reihten sich ein und zeigten, dass das Training der letzten Wochen Wirkung zeigt. Im Winter steht dabei nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern viele andere Aspekte des Radsport, zum Beispiel das richtige Fahren in der Gruppe. Zu zweit nebeneinander, Ellenbogen an Ellenbogen und Vorderrad direkt hinter dem Hinterrad des Vordermanns ging es über heimische Straßen – das will erstmal gelernt sein, aber die Rennfahrer des RSV sind da sehr geübt und neue Mitfahrer finden so ganz leicht in die Gruppe.

Nach den rund 2 Stunden Training ging es ins Schwimmbad, wo auch die letzten Energiereserven verbraucht werden konnten und mit leicht müden Augen traf die Gruppe am Abend bei unserer „Rosel“ im Römerbad ein, wo der Tag bei Spaghetti gemütlich ausklang. Am Sonntag war dann bereits um 10.00 Uhr morgens Start und leider war auch am zweiten Tag das Wetter nicht so angenehm. Bei eher kälteren Temperaturen und einem Regenschauer ab und zu standen wieder zwei Stunden für die älteren auf dem Programm, während die Jüngeren und die Einsteiger eine kleine Runde drehten und anschließend noch ein Techniktraining absolvierten um die Radbeherrschung zu verbessern und noch sicherer auf dem Rad zu werden. Gegen Mittag trafen alle Renners wieder an der Vereinshalle ein und es wurden die letzten beiden Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens abgelegt. Die Bereich Radsport wurden bereits während des Trainings absolviert, das Schwimmen am Vortag und nun galt es noch zwei Athletik-Teile zu bewältigen und am Ende haben wir 15 neue Sportabzeichen im RSV.

Das Team des Radsportvereins bedankt sich bei den Eltern für ihre Unterstützung und schaut positiv auf die beginnende Straßensaison und vor allem das Heimrennen am 27. Mai. Die ersten Rennkilometer konnten bereits Ende März und auch am Ostermontag gesammelt werden. So holte sich Anna Borger bei eisigen Bedingungen einen tollen 2. Platz in Trierweiler. Die Saison in der Südpfalz – bei hoffentlich wärmeren Temperaturen – startet wie gewohnt mit dem 1.-Mai-Rennen in Offenbach.