Meldelisten einsehbar!

Der Meldeschluss für die Lizenzklassen des 9. Rheinzaberner Cyclocross ist vorbei und die Meldelisten sind im Radsport-Manager unter

https://event.rad-rennen.de

einsehbar.

Wie immer gilt: Wer fehlerhafte Einträge findet oder sich vermisst, der schreibe eine Mail an kontakt@rsv-rheinzabern.de . Vergesst bitte nicht, das Nenngeld rechtzeitig anzuweisen – dann geht es am Renntag alles etwas schneller und Nachmeldegebühr wird dann auch nicht fällig.

Wir freuen uns auf ein grandioses Wochenende!

PS: Meldeschluss für die Hobbyklassen und das Gravelrennen ist am Mittwoch, 29.11.2023, 23:59 Uhr.

7. Rheinzaberner Cyclocross

Rund 36 Stunden Spannung und schwitzende Sportler liegen hinter dem Radsportverein. Der mittlerweile 7. Rheinzaberner Cyclocross, der „Große Preis der Gemeinde“ warf große Schatten auf die Querfeldeinszene und alle Beteiligten kamen voll auf ihre Kosten. Eine große Werbung für den Sport, auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Unter freiem Himmelund mit ausreichendem Abstand absolvierten die zahlreichen Helfer,Sportler und Besucher die beiden Tage, wobei sich alle an die vomVerein verordnete Maskenpflicht hielten, denn auch das gehört in diesen Zeiten dazu.

Los ging es am Samstagmorgen mit dem Aufbau der Strecke und den Sicherheitsvorkehrungen rund um den Wiesenweg. Gegen Mittag trafen die ersten Sportler ein und die Zeit verflog bis zum ersten Start. Der war den allerjüngsten vorbehalten und so flitzten die Minis auf ihren kleinen Rädern über eine stark verkürzte Strecke. Am Ende freuten sich alle jungen Rennfahrerinnen über ein kleines Geschenk und kommen hoffentlich in den nächsten Jahren wieder. Anschließend waren die Hobby-Fahrer am Start, also jene ohne Radsportlizenz. Hier stand bei den meisten der Spaß im Fokus, denn man kann nur selten auf abgesperrter Strecke so richtig ans Limit gehen. Besonders die Treppe am Hochufer machte allen zu schaffen und auch die folgende Abfahrt war nicht zu unterschätzen. So mancher Neuling musste einsehen, dass Cyclocross eine herausfordernde Sportart ist, die in der Rennzeit von 40 Minuten für die Hobbyfahrer dennoch alles abverlangt. Nichtsdestotrotz sah man im Ziel nur strahlende Gesichter, auch wenn der ein oder andere zwischendurch mal im Matsch gelandet war.

Diese Rennen liefen unter dem Motto “Comeback der Gesellschaft”, einem Projekt des Sportbund Pfalz.

Nach kurzer Nacht ging es für den RSV am Sonntagmorgen weiter. Das Wetter war ebenfalls gut organisiert, es war zwar kalt, aber trocken, sodass glücklicherweise nur wenig Nacharbeiten an der Strecke notwendig waren. Exakt 10 Uhr startete der Renntag mit den Männern mit über 50 Jahren. Danach waren die Nachwuchsklassen an der Reihe und hier hatte auch der Ausrichter heiße Eisen im Feuer. Bei der U17 gewann Felix Kloss, ein junger Mann, der im Oktober seinen Wohnsitz in die Pfalz verlegt und sich dem RSV angeschlossen hat. Gleich bei seinem ersten Auftritt für seinen neuen Verein holte er sich den Sieg – so kann es weitergehen. Anschließend kamen dann die ganz jungen Rennfahrer, die Kinder zwischen 9 und 12 Jahren, an die Reihe. Sie mussten zunächst eine kleine Runde als Läufer bewältigen. Anschließend dann das eigentlich Crossrennen und hier düsten unsere beiden Wilden, Linus Sturm und Nepomuk Bräutigam, gemeinsam über die Piste. Am Ende hatte Nepomuk die Nase vorn und holte sich den 3. Gesamtplatz, Linus wurde 4. Über die Mittagszeit konnte sich erst einmal gestärkt werden. Eine warme Gulaschsuppe half hervorragend gegen Hunger und die doch kühlen Temperaturen. Und dann war auch schon Zeit für die Elite-Klassen. Zunächst die Frauen, bei denen auch unsere Deutsche Meisterin Messane Bräutigam, an den Start ging. Ihre Altersklasse der U17 wird zusammen mit den erwachsenen Frauen gestartet und so konnte sich Messane mit der 3. Frau der Deutschen Meisterschaften duellieren. Die beiden jungen Sportlerinnen drehten mit großem Vorsprung gemeinsam ihre Runden, wobei Lisa Heckmann die größeren Reserven hatte. Sie gewann bei den Frauen vor Messane, die vom heimischen Publikum begeistert empfangen wurde.

Den Abschluss bildete das Rennen der Herren und auch hier gab es einen Zweikampf um den Sieg. Für die Zuschauer war es leicht zu erkennen, denn ganz vorne leuchtete ein orangenes und ein gelbes Trikot durch die Herbstlandschaft. Am Ende setzte sich Lars Hemmerling im orangenen Trikot durch und nahm den Siegerpokal mit nach Hause ins Saarland.

Direkt nach seiner Siegerehrung waren die vielen fleißigen Hände schon am Werk. Die Strecke wurde in kürzester Zeit komplett abgebaut und auch alles neben der Strecke war bis zum Einbruch der Dunkelheit aufgeräumt. Der Radsportverein konnte auch an diesem (langen) Wochenende auf einen gewachsenen Stamm von Freiwilligen zurückgreifen und kann so ein überwältigend positives Fazit ziehen. Ein superschönes Wochenende mit großem Sport liegt hinter uns und es bleiben viele schöne Momente und strahlende Gesichter im Gedächtnis. Die Radsportler möchten sich ganz herzlich bei den vielen Unterstützern in der Gemeinde, bei der Orts- und Verbandsgemeinde, den Sponsoren sowie den vielen Freiwilligen bedanken.

Großes Radsportfest mit vielen Erfolgen

Sonne, Stimmung und schnelle Beine – alles war dabei am Sonntag rund um den Marktplatz, als die vielen Sportler ihre Runden drehten. Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten und schauten im Schatten sitzend den vorbeirasenden Rennfahrern zu. Viele blieben länger als angedacht und verputzten alle Kuchen bis zum letzten Stück. “Die Verlegung des Start/Ziel-Bereichs haben wir uns ausgedacht, damit die Zuschauer noch näher dran sein können”, erklärte der 1. Vorstand Nils Bräutigam die Änderung. Und noch eine Neuerung schlug ein: Das erste Laufradrennen direkt auf der Zielgeraden! Punkt 11.30 Uhr schickte der Sportliche Leiter Karl Wünstel die 12 Kinder auf die Strecke und Eltern und Großeltern feuerten fleißig an und nach der Siegerehrung ließen sich alle zukünftigen Rennfahrer ihr Eis schmecken.

Das Wetter war auf der Seite der Organisatoren, denn bei prächtigem Sonnenschein kühlte der Wind die Anwesenden ab, auch wenn die Rennen rund um den Marktplatz aufregend waren. Morgens war die C-Klasse am Start gemeinsam mit den Junioren. Ein schnelles Rennen mit vielen abwechselnden Rennsituationen fand einen Sieger aus Württemberg. Danach schickte der RSV gleich drei eigene Starter in der U13 ins Rennen. Messane Bräutigam zeigte ab der ersten Kurve, dass sie ihr Heimrennen gewinnen wollte. Sie legte schnell einen Abstand zwischen sich und die Konkurrenz und spulte die 15 Runden ab da allein an der Spitze ab. Dahinter sicherte sich Anna Borger Punkte bei einem der Wertungssprints und wurde 5., Kai Barclay 15. Und auch das nächste Rennen sah einen jungen Sportler des RSV ganz vorne allein. Josef Winter setzte sich früh vom Rest ab und gewann die Altersklasse U11, Lenny Schwind wurde 8.

Jetzt schlug die Stunde der Kinder aus Rheinzabern und Umgebung, jeder mit Helm und Fahrrad, die sich an der Startlinie für ihr Rennen aufstellten. Mit dabei gleich 6 rot-weiße Trikots des RSV aus der Trainingsgruppe um Karl Wünstel. Beim Charity-Rennen geht es natürlich auch um die schnellsten Beine, aber hauptsächlich um einen guten Zweck. Der RSV spendet für jede gefahrene Runde 10,- Euro und ein Besucher des Renntags rundete die Summe am Ende auf 300,- Euro auf. Dieses Jahr ging der Gesamtbetrag an den Blut e.V., deren Vorsitzende sich zeigte hocherfreut über die Veranstaltung zeigte. Über den Tag hinweg ließen sich mehr als ein Dutzend Menschen am Pavillon des Blut e.V. ein bisschen Blut abzapfen. Die Spende des RSV dient der Finanzierung der nun folgenden Typsisierung und Aufnahme in die Spenderdatei.

Siegerehrung des Hobbyrennens
Siegerehrung des Hobbyrennens

Neuerung Nummer 3 des Großen Preis der Gemeinde Rheinzabern war das “Derny”-Rennen, bei dem Paare aus einem erwachsenen Rennfahrer und einem Nachwuchsfahrer gebildet wurden. Die Erwachsenen geben dem Nachwuchs Windschatten und zusammen waren 10 Runden zu absolvieren. Teilnehmen durften die besten 10 des U13-Rennens. Am Start als “Dernys” war das komplette Team Möbel Ehrmann mit dem Sieger des Hauptrennens von 2017, Simon Nuber, der den kleinsten Starter zugelost bekam. Alle Paare nutzten die kleine Pause und drehten zusammen ein paar Runden, um sich kennen zu lernen. Kaum war der Startschuss erfolgt, schossen die schwarz-weißen “Ehrmänner” mit ihren Partnern davon und wer gedacht hatte, das Rennen würde sich zu einer Kopie des U13-Rennens vom Vormittag entwickeln, der täuschte sich. Es waren zunächst ganz andere Fahrer vorn zu sehen und erst in der zweiten Hälfte des Rennens setzten sich die beiden dominierenden Gespanne vom Rest ab. Am Ende siegte das Paar Kai Hliza und Messane Bräutigam. Wichtiger als der Zieleinlauf war bei diesem Programmpunkt jedoch die Erfahrung, die die Nachwuchsrennfahrer hierbei sammeln konnten. Sichtlich Spaß hatten auch die Rennfahrer des Teams Möbel Ehrmann, die für ihren Einsatz mit Blumensträußen bedacht wurden.

Die Paare des Derny-Rennens
Die Paare des Derny-Rennens

In der Reihe der Nachwuchsrennen fehlte nun nur noch das gemeinsame Rennen der U15/U17 – auch hier mit Beteiligung des RSV. Der “Rückkehrer” Fabian Wünstel sprintete in seinem ersten Rennen in dieser Saison gleich kräftig mit, holte sich Punkte und wurde am Ende 2., während Kevin Schwind und Lucas Barclay auf die Plätze 6 und 8 einkamen. Dann wurden die Räder wieder größer, die Beine kräftige und die Gesichter erfahrener – die Senioren mit mehr als 40 Jahren kamen an die Reihe und auch hier zeigte sich ein RSV-Akteur sofort im Angriff. Darren Barclay legte los wie die Feuerwehr, musste sich aber der Übermacht der Bellheimer um den späteren Sieger Ernst Hesselschwerdt beugen und wurde 12.

Der Himmel war mittlerweile stark bewölkt, die Hitze ließ etwas nach, dafür stieg die Sorge um ein eventuell einsetzendes Gewitter. Aber der Ortsbürgermeister Gerhard Beil betonte in seiner Ansprache vor dem Start des Hauptrennens, dass er “nur für gutes Wetter zuständig” sei und die Fahrer sich keine Gedanken machen sollten. Er hielt sein Versprechen und alle Beteiligten waren heilfroh, dass die Gewitterwolken an Rheinzabern vorbei zogen. Vorbei zogen auch die rund 40 Starter der Elite-Klasse, und zwar mit einem Tempo, dass dem ein oder anderen schon etwas bange wurde. Runde um Runde spulte das Feld ab, es entstanden Gruppen und dann wurden sie wieder geholt, die Situation wechselte regelmäßig – nur eines blieb konstant: Ein starker Sprinter Andreas Mayr holte sich Punkt um Punkt. Mit dem Sieg in der Schlusswertung schob sich Simon Nuber vom Team Möbel Ehrmann nach auf den zweiten Platz. Beim anschließenden Interview erkannte er die Überlegenheit der Fahrer vom RSC Kempten an und versprach, im nächsten Jahr wieder angreifen zu wollen.

Damit endete das sportliche Geschehen eines spektakulären Renntags mit viel guter Laune, rasenden Rennfahrern, vielen strahlenden Kindern und einem Schorle für die vielen Helfer nach getaner Arbeit.

Großer Preis der Gemeinde

Nur noch zwei Tage, dann geht es wieder rund um den Marktplatz. Am Sonntag, dem 27.5., werden über 200 Radsportler aus nah und fern um die Plätze auf dem Podest wetteifern. Darunter auch viele Nachwuchsfahrer, Kinder von 7 Jahren bis hin zu den Junioren, die schon bei den Erwachsenen mitstarten. Der Veranstalter bietet rund um den Sport ein leckeres Kuchenbuffet und natürlich auch warems Essen mit köstlichen Beilagen. Bei einem Pfälzer Wein oder einem kühlen Bier kann jeder Besucher die Rennfahrer bestaunen. Damit die Zuschauer noch näher an den Entscheidungen dran sein können, wurde der Start/Ziel-Bereich von der Bahnhofstraße nach Neun-Morgen verlegt. So können alle eine längere Zielgerade einsehen und mit den Sportlern mitfiebern.

Für die beste Mittagszeit haben sich die Organisatoren eine ganz besondere Neuerung einfallen lassen. Zum ersten Mal wird es ein Laufradrennen für die Allerjüngsten geben. Jedes Kind, geboren 2014 oder jünger, kann sich auf seinem Laufrad an die Startlinie stellen und los geht’s. Treffpunkt für alle Teilnehmer: 11.00 Uhr an der Nummernausgabe. Man wird also viele Anfeuerungsrufe rund um den Marktplatz hören, wenn sich Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte zum Spalier für die Kinder aufstellen.

Kurze Zeit später dürfen dann die etwas älteren Kinder der Gemeinde und der Region auf die Rennstrecke. Jedes Kind, geboren 2006 und jünger, mit einem sicheren Fahrrad und einem Helm auf dem Kopf, bekommt vom RSV eine Startnummer und bestreitet ein Rennen über 1 bzw. 2 Runde gegeneinander. Gewertet wird in gleich 3 Altersklassen, Jahrgänge 06/07, Jahrgänge 08/09 und dann 2010 und jünger. Dazu wird noch nach Rennrad und normalem Rad unterschieden. Also wird es gleich 6 Sieger geben! Der ein oder anderen jungen Rennfahrer hat dann richtig Fahrt aufgenommen und kommt zum wöchentlichen Training. Der Sportliche Leiter Karl Wünstel steht für jegliche Fragen rund um das Training bereit.

Der Start zum Hobbyrennen ist gratis und nicht nur das – der RSV Rheinzabern spendet für jede gefahrene Runde einen Betrag für den Verein Blut e.V., der regelmäßig Typisierungsaktionen durchführt, um geeignete Spender für schwerkranke MEnschen zu finden.

Vor den Rennen für die Jüngsten geht es in den diversen Rennklassen der lizenzierten Fahrer um die Siegerschleifen und Blumen. Vom RSV Rheinzabern werden gleich 12 Fahrer die Nummer am Trikot befestigen und von der U11 bis zur U17 wird in jedem Rennen ein rot-weißes Trikot zu sehen sein. Dabei sind in der U11 mit Josef Winter und in der U13 mit Messane Bräutigam gleich zwei Favoriten auf den Sieg. Aber auch alle andere Sportler des Vereins gehen mit guten Voraussetzungen und hochmotiviert an den Start.

Hier der Link zur Seite des Rennens mit allen Informationen zu den Sponsoren und dem Zeitplan.

Der RSV Rheinzabern lädt alle Einwohner der Gemeinde und natürlich auch der Region ganz herzlich ein, um mit den Aktiven einen schönen Tag zu verbringen. Natürlich gibt es auch viele leckere Speisen, köstlichen Wein und kühles Bier. An der Kuchentheke wartet wieder eine reichhaltige Auswahl an Kuchen aller Art, die man sich bei einer Tasse Kaffee schmecken lassen kann.

… und ganz aktuell ein Bild vom Pfingstmontag. Beim Rennen in Oberbexbach waren wieder viele Rheinzaberner Aktive am Start. Neben den 2 Siegen durch Josef Winter und Messane Bräutigam holte sich Julien Meyers mit dem 2. Rang eine weitere Podestplatzierung. Er fuhr ein couragiertes Rennen in der zweiköpfigen Spitzengruppe und überrundete fast das gesamte Feld.

Ehrung Julien in Oberbexbach

Damit übernahm er die Führung im Saar-Pfalz-Cup und darf beim nächsten Rennen im gelben Trikot starten.

Radsportler im Wechselbad der Bedingungen

Alles war dabei: Regen, Wind, Sonne, und wieder Regen – das Querfeldeinrennen des RSV Rheinzabern hatte viel Unterhaltung zu bieten. Aber nicht nur das Wetter änderte sich ständig, auch auf der Rennstrecke war große Abwechslung. Knapp 200 Starter bevölkerten die Felder und Wiesen im Osten der Gemeinde und trotzten den Witterungsbedingungen. Während die Zuschauer und Betreuer auch einmal unter dem Festzelt Schutz finden konnten, quälten die Teilnehmer sich und ihre Maschinen durch den Matsch. Am Ende stand der gleiche Fahrer wie im Vorjahr im Mittelpunkt, denn ab Runde 2 übernahm Sascha Starker aus Bensheim das Kommando und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Sein Vereinskamerad Marcel Lehrian sicherte sich rund 30 Sekunden dahinter Rang 2 vor dem starken Dariusz Wozniak, einem polnische Gast, der schon beim Straßenrennen im Mai erfolgreich war und dort das Rennen der Senioren gewann.

Der gastgebende Verein hatte wieder eine tolle Strecke präsentiert, mit der angekündigten “Treppe des Grauens”. Dort versammelten sich auch viele Zuschauer, die sich nicht vom Wetter abschrecken ließen, uum die Sportler anzufeuern.

Bereits am Morgen gestartet waren die ältesten Teilnehmer der Senioren über 50 Jahre zusammen mit der U17. Die Älteren mussten dabei die Fähigkeiten der Jugend anerkennen, denn ganz vorne waren die zwei besten der jungen Wilden. Am Ende gewann das große Talent Léo Kraemer aus der Nähe von Haguenau vom Partnerverein des Veranstalters. Julien Meyers im Rheinzaberner Trikot wurde durch einen Defekt beeinträchtigt und belegte am Ende den 6. Platz. Ein Platz besser machte es Darren Barclay bei den Senioren über 40 Jahre.Noch ein bisschen weiter vorn landete Valerie König, nämlich auf dem Bronzerang in der U15w.

Valerie in Aktion
Valerie in Aktion

Die jüngsten Altersklassen waren fest in Rheinzaberner Hand. Der RSV Rheinzabern stellte mit Josef Winter, Felix Weschler und Messane Bräutigam gleich 3 Sieger. Letztere zeigte wieder einmal den Jungs das Hinterrad und gewann sowohl den Crosslauf, als auch überlegen das Radrennen und konnte sich schon weit vor dem Ziel feiern lassen. Insgesamt stellte der Heimverein 12 Teilnehmer, so viele wie kein anderer. Zusammen mit den zahlreichen Sportlern aus den anderen Vereinen war auf der Zielgeraden viel los. Eltern und Betreuer sorgten für eine tolle Stimmung.

Siegerehrung U13 Cross 2017
Die beiden Sieger in der U13 Messane Bräutigam und Felix Weschler in der Mitte der Kinder

Ringsherum sorgten die vielen Helfer für den reibungslosen Ablauf und einen unfallfreien Tag. “Wir sind mit dem Ablauf und dem Zuspruch aus der Gemeinde sehr zufrieden” zog der Vorsitzende Nils Bräutigam sein Fazit und versprach für die nächste Auflage weitere zuschauerfreundliche Änderungen. Der RSV Rheinzabern möchte sich ganz herzlich bei allen Eigentümern der Grundstücke, den Sponsoren und Förderern sowie den vielen Helfern bedanken. Es ist wieder gelungen, eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die die Gemeinde überregional noch bekannter macht.

Einladung zur Jahresabschlussfeier

Die diesjährige Jahresabschlussfeier mit der traditionellen Sportlerehrung findet am 9.12.2017 in der Gaststätte Römerbad statt. Die Mitglieder des Vereins sind herzlich eingeladen. In gemütlicher Runde werden wir das Sportjahr 2017 Revue passieren lassen, die ein oder andere heitere Anekdote auspacken und Pläne für 2018 schmieden. Wir bitten um Voranmeldung mit Nennung der Anzahl der Personen an die E-Mail-Adresse des Vereins.

Trainingsauftakt für die Staßenrennfahrer und Vorbereitung

Die Sportler des Radsportvereins sind auch bei fallendem Herbstlaub aktiv. Während ein Teil der Rennfahrer sich auf die Straßerennen konzentriert und am 1. November den traditionellen Trainingsauftakt vollzogen, widmen sich die Querfeldeinfahrer den vielfältigen Rennen über Wiese, Feldwege und Waldboden. Eine große Gruppe von Rot-Weißen setzte sich pünktlich um 10.00 Uhr am Feiertag Allerheiligen in Bewegung, mit dabei die Trainer Stefan und Karl Wünstel sowie Benjamin Körner, der sich in den nächsten Jahren auf die Nachwuchsarbeit konzentrieren möchte und dafür seine eigene Rennfahrerkarriere hintenan stellt. Ab sofort werden die Sonntag im November und Dezember zu gemeinsamen Ausfahrten mit ruhigem Tempo genutzt. Mit dem neuen Jahr beginnen die Vorbereitungen auf die neue Saison und die Intensität der Trainingseinheiten nimmt zu.

Währenddessen ziehen die Crosser im Gelände ihre Bahnen. Das Training durch den Wald, auf holprigen Pfaden und manchmal auch mitten durch den Matsch macht großen Spaß und Lust auf Rennen. Die Saison in der Südpfalz beginnt erst im November, sodass unsere Sportler in den letzten Wochen weite Wege fahren mussten, um ihr Können auf den Rennen zeigen zu können. So war Messane Bräutigam bei zwei Rennen in Belgien im Rahmen eines internationalen Treffens unterwegs. Zusammen mit Sportlern aus Belgien, Litauen, Estland und Frankreich verbrachte sie ein beeindruckendes Wochenende und fuhr als jeweils schnellstes Mädchen auf die Ränge 8 und 2. Besonders beim zweiten Wettbewerb hinterließ sie einen sehr starken Eindruck, ging es doch bei diesem Rennen mehr durch den Schlamm als über befestigte Wege. Ein Wochenende später ging es zu den Freunden aus dem La Walck im Elsass. Begleitet durch den Sportlichen Leiter Karl Wünstel kamen Nepomuk und Messane Bräutigam sowie Valerie König auf die Plätze 3, 2 und 14 (2. Mädchen). Unsere Messane hat da aber erst richtig Lunte gerochen und holte sich bei den nächsten drei Rennen den Sieg während ihr Bruder Nepomuk jeweils ein Podiumsplatz einheimste.

Einmal waschen bitte
Einmal waschen bitte

Im gleichen Zeitraum nahm unsere ältester Nachwuchsfahrer Julien Meyers an mehreren Rennen des Deutschland-Cups teil. Diese Veranstaltungen sind für Sportler der Altersklassen U15 und älter und bilden eine Serie von 12 Rennen von Oktober bis Dezember. Die daraus bestimmte Gesamtwertung hat auch Einfluss auf die Deutsche Meisterschaft und daher ist es nicht überraschend, dass bei den Rennen allesamt starke Konkurrenz vor Ort ist. Julien hielt sich wacker und kam auf Plätze im vorderen Mittelfeld. Für Julien geht die Saison aber jetzt erst richtig los und hat Mitte Januar ihren Höhepunkt mit der Deutschen Meisterschaft in hessischen Bensheim.

Julien auf dem Weg durch den Matsch
Julien auf dem Weg durch den Matsch

Zunächst stehen aber erstmal die Rennen in Rheinland-Pfalz vor der Tür, unter anderem die Verbandsmeisterschaft in Bann sowie das Heimrennen am 26. November über die Felder und Wiesen nördlich des Wiesenwegs. Die Sponsoren haben ihre Unterstützung wieder in gewohnter Weise zugesagt und es sind auch bereits jede Menge von Anmeldungen der Sportler eingetroffen. Der RSV hofft auf viele Zuschauer aus Rheinzabern und Umgebung, die sich bei hochrangigem Sport einen Glühwein schmecken lassen und den Tag genießen. Zu sehen bekommen die Zuschauer viele erfolgreiche Aktive, die sicherlich für spannende Rennen sorgen werden. So hat sich der mehrmalige Deutsche Meister Ralph Berner angekündigt, der, obwohl schon fast 50 Jahre alt, bei der Elite antreten wird. Auch der Sieger von 2016, Sascha Starker aus Bensheim, hat sein Kommen zugesagt.

Start und Ziel ist wie gewohnt auf dem Wiesenweg und die Strecke führt gegen den Uhrzeigersinn über die Feldwege und Wiesen. Daruner auch über die berüchtigte “Treppe der Schmerzen” mit 15 Stufen, nach deren Bewältigung sofort eine rasante Abfahrt folgt. Dort ist auch für die Zuschauer eine hervorragende Möglichkeit, ganz nah am Geschehen zu sein und überhaupt hat man auch vom Glühweinstand aus fast die gesamte Strecke im Blick. Start der Rennen ist um 10.00 Uhr morgens. Das Hauptrennen beginnt um 14.30 Uhr. Der Radsportverein freut sich auf viele Sportler und Zuschauer!

Alle Informationen sind auf der Seite des Rennens zu finden.

Ausschreibung veröffentlicht!

Heute wurde die Ausschreibung zu unserem

Großem Preis der Gemeinde Rheinzabern

veröffentlicht.

Rad-Net-Link

Meldungen nur über das rad-net-Portal!

auch 2017 werden alle Startlisten vor dem Renntag und anschließend alle Ergebnisse unter

http://event.rad-rennen.de

einsehbar sein.

Erfolgreiche LV und Pfingsten

Landesverbandsmeisterschaften

Marie Christine Kern mit Doppelsieg bei den LVM im Zeitfahren und Straßenrennen!
Der RSV Rheinzabern räumt beim Zeitfahren in Rüssingen und dem Straßenrennen in Wolfhagen richtig ab. Marie holt den Meistertitel in beiden Disziplinen der weiblichen U15. Messane Bräutigam holt den Meistertitel in der U11w beim Zeitfahren. Fabian Wünstel wird Vizemeister im Zeitfahren und kommt beim Straßenrennen mit dem 3. Platz ebenfalls auf das Podest. Ebenso Benjamin Körner. Er holt den 3. Platz in der U23-Elite. Nico Kövago war auch bei beiden Rennen in der U15 am Start und wurde 11. beim Straßenrennen und 15. beim Zeitfahren. Julien Meyers kam in der gleichen Klasse beim Zeitfahren auf den 16. Platz und Maximilian Bösherz wurde 19. Timo Bernd belegte beim Zeitfahren der U13 einen guten 15. Platz.

Marie-Christine Kern bei der Siegerehrung in Rüssingen
Marie-Christine Kern bei der Siegerehrung in Rüssingen

Kalte Pfingsten – heiße Beine!

Bei den fast winterlichen Temperaturen muss man einfach schneller treten, dann wird einem schon warm. Das dachten sich wohl die Radsportler des RSV Rheinzabern an der Startlinie der Pfingstrennen. Am Pfingstsonntag starteten Messane Bräutigam und Fabian Wünstel in Steige im Elsass und kamen bei einem Kombiwettbewerb aus Zeitfahren, Sprint und Straßenrennen auf die Gesamtplätze 5 (Fabian mit souveränem Sieg im Straßenrennen, aber Platz 9 im Sprint und Platz 5 im Zeitfahren) und 6 (Messane mit 2mal 2. Platz im Rennen und Sprint, aber Sturz im Zeitfahren). Gleizeitig war der Rest der Truppe im saarländichen Homburg am Start. Marie-Christine Kern kam mit dem 2. Platz erneut auf das Podest der U13. Im gleichen Rennen fuhr Timo Bernd mit Platz 10 auch noch in die Top-Ten. Nico Kövago belegte bei der U15 den 12. Platz. Am Pfingstmontag ging es in Oberbexbach weiter. 4. Platz für Marie, 11. Platz für Nico, 12. Platz je für Julien und Timo, sowie einen guten 7. Platz für Alexander Obert in der C-Klasse. Messane und Fabian waren erneut im Elsass am Start und kamen beide je auf den 2. Platz in ihrer Altersklasse. Somit verging erneut kein Renntag ohne RSVler auf dem Podest.

Am Wochenende Auftakt zum Bellaris-Cup

Am kommen Wochenenden beginnt mit den Rennen in Kurhardt und Leimersheim der Bellaris-Cup für die Erste-Schritt-Fahrer. Aber auch in den Lizenzklassen wird der RSV wieder stark vertreten sein. Wir hoffen deshalb auf reichlich Unterstützung an den heimischen Rennstrecken!

Eröffnung der Straßensaison 2016

Die lange Winterpause ist endlich vorbei, die Radsportler stehen in den Startblöcken für die neue Saison, was die Möglichkeit gibt hier nun einen Blick voraus zu werfen.

14 Lizenzsportler im neuen Jahr

Dieses Jahr werden 14 Fahrer die Farben des RSV Rheinzabern in Lizenzrennen vertreten. Das sind: Messane Bräutigam (U11), Timo Berndt, Marco Kreichgauer, Linus Schmid, Fabian Wünstel (alle U13), Max Bösherz, Marie Kern, Nico Kövago, Julien Meyers (alle U15), Nils Bräutigam, Sven Kegel, Patrick Kratz, Benjamin Körner, Alexander Obert (alle Amateurklasse). Der Verein kann sich freuen, dass sich besonders in den Nachwuchsklassen eine breite Basis entwickelt hat.

Erstes Rennen in Polch

Am Sonntag fand mit dem 2. Griesson-De Breukelaer Radrennen das erste Straßenrennen des Jahres in Rheinland-Pfalz statt. Unsere Sportler nutzen die Gelegenheit für einen ausgiebigen Formtest. Fabian Wünstel sorgte direkt für einen Paukenschlag, denn in seinem ersten Lizenzrennen ließ er gleich das gesamte Feld hinter sich, darunter auch seinen Vereinskollegen Timo Berndt, der Platz 15 belegte. Im Rennen der U15, das über lange 37 Kilometer führte, kam Marie Kern als zweites Mädchen ins Ziel. Auch Nico Kövago und Max Bösherz schlugen sich wacker, gehören sie doch jetzt dem jüngeren Jahrgang an. Nico erreichte letztendlich Rang 17. Alexander Obert konnte im Rennen der C-Klasse die ersten Rennkilometer abspulen, ebenso wie Benjamin Körner, der mit der KT-/A-/B-Klasse 147 Kilometer zurücklegte.

Osterwochenende

Am Karfreitag setzten die Nachwuchsfahrer im elsässischen Brumath ihren Siegeszug fort. Messane in der U11 und Fabian in der U13 konnten ihre Rennen erneut gewinnen. Max vertrat den Verein in der U15 würdig, er konnte zunächst das Feld halten, ehe er seine Konkurrenten in der vorletzten Runde ziehen lassen musste. Am Ostermontag war Benjamin Körner im schwäbischen Schönaich im Rennen der Eliteklasse am Start und überstand die komplette Distanz im großen Feld ohne Sturz.

Crosswetter rechtzeitig eingetroffen

Die hartgesottenen Querfeldenifahrer haben schon lange darauf gewartet: Wind, Regen, Matsch – belgisch auch “Modder” genannnt – endlich sind sie da und so kann es am kommenden Sonntag ein richtiges Cross-Spektakel geben. Mittlerweile haben sich die Meldelisten mit 180 Namen gefüllt, was die Erwartungen der Organisatoren mehr als übertroffen hat. Allein in den beiden jüngsten Altersklasse der U11 und U13 haben sich mehr als 20 Sportler angemeldet. Sie werden eine Kombination aus Geschicklichkeitsparcours, Crosslauf und dem eigentlichen Crossrennen bestreiten, wobei der letzte Teil als Jagdrennen stattfinden wird, sodass der erste im Ziel auch der Sieger des Rennen sein wird. Hier werden auch schon die speziellen Rückennummern, vergeben an die Führenden im Pfalz-Cross-Cup, zu sehen sein. Unser Sportlicher Leiter Nils Bräutigam, auch verantwortlich für die Durchführung des Cups, entwarf diese Form der Kennzeichnung der Gesamtführenden, da beim Cross das Vergeben von Führungstrikots mit allerlei Schwierigkeiten verbunden wäre und so die Nachwuchssportler ein kleines aber feines Andenken zu Hause an die Wand nageln können. Diese Führungsnummern sind nämlich individualisert und müssen nicht zurückgegeben werden. Gestartet wird der Renntag allerdings mit den etwas älteren Sportlern der Altersklassen U15. Auch hier gehört das Rennen zum Pfalz-Cross-Cup und die Führende in der Mädchenwertung, Hanna Päsler vom RSC Wörth, wird bei den Jungs wieder ordentlich mitmischen, nachdem sie zum Auftakt in Offenbach bereits 4. geworden war. Marie-Christine Kern vertritt die Farben des Ausrichters und hat sich einiges vorgenommen. Danach legen sich die ältesten Teilnehmer der Masters 3/4, also über 50 Jahren, mit der U17 an. Da beide Klassen 30 Minuten Fahrzeit bekommen, lässt man sie gerne zusammen starten. Favorit ist hier Timo Berner, der direkt vom Lehrgang der querfeldeinfahrenden Nachwuchssportler des PRB aus Pirmasens anreisen wird, wo er als Mentor für die jungen Renners agiert. Auch die Damen greifen hier ins Geschehen ein und der Veranstalter freut sich besonders über die 6 Meldungen, hatten doch bei den vorherigen Austragungen nur vereinzelt Damen den Weg nach Rheinzabern gefunden. Anschließend wird die Stimmung sicherlich in die Höhe gehen, haben sich doch für das Hobby-Rennen mehr als 40 Starter angemeldet, dabei auch Sportler aus den USA.

Dennoch bleibt dieses Rennen Ouvertüre, denn im Anschluss fegen die jüngsten Teilnehmer über den Kurs, während so mancher zuschauer sich mit heißen Getränken und der vielzitierten “Rennwurst” vergnügen wird. Mit der gelben Startnummer als Gesamtführende tritt unsere Messane Bräutigam an und da während dem Wettbewerb nicht zwischen U11 und U13 unterschieden werden wird, darf sie sich mit unserem Linus Schmidt um die Podestplätze streiten. Linus wird mit der grünen Nummer des besten des jüngeren Jahrgangs in der U13 an den Start gehen. Damit es für unsere beiden Talente nicht zu langweilig wird, kommt mit Jannis Rapp vom benachbarten RSC Wörth der Träger der gelben Nummer der U13 da und die Zuschauer und Eltern können sich bereits auf eines spannenden Wettbewerb gefasst machen, da auch zwei erfolgreiche Talente aus Frankreich den Weg nach Rheinzabern finden werden.

Anschließend stehen wider vermehrt Sportler mit leicht angegrauten Haaren am Start, müssen sich die Masters 2, also 40-49 Jahre, mit den Junioren U19 auseinander setzen. Zahlenmäßig sind die “älteren” deutlich überlegen, ob es am Ende auch beim Zieleinlauf so sein wird, hängt sicherlich von der Tagesform ab. Favorit ist natürlich der amtierende Deutsche Meister und Sieger der Austragung in Rheinzabern 2013 Ralph Berner, der zwar noch nicht mit Topform unterwegs ist, aber dennoch der heißeste Sieganwärter sein wird. Seine Gegner Stefan Knopf aus Mannheim, 2013 leider mit Defekt ausgeschieden, und Oliver Corpus, für einen Luxumburgischen Verein startend, werden Ralph ordentlich auf Trab halten – nicht zu vergessen Philippe Petithory aus Strasbourg, ein schneller Fahrer aus Strasbourg.

Zum Abschluss dann das mit Spannung erwartete Rennen der Elite. Vom Veranstalter wird auch Benjamin Körner mitmischen, der sich zwar keine Siegchanchen ausrechnet, sich dennoch auf die Herausforderung direkt vor der Haustür freut. Favoriten sind hier sicherlich Wolfram Kurschat. Obwohl schon im Mastersalter angekommen, konnte der efolgreiche Mountainbiker bereits in Magstadt mit dem 3. Platz im Eliterennen aufhorchen lassen. Ebenso schon Seniorenfahrer, aber nicht weniger gut in Form, kommt Bernd Pfeifer aus Mannheim. Er wird zusammen mit Roman Sedlmaier, dem Favoriten sicherlich Parloi bieten und die Zuschauer können sich auf ein spannendes Rennen einstellen.

Die Strecke mit Start und Ziel auf dem Wiesenweg bietet alles, was sich ein Querfeldeinfahrer wünscht. Es geht über holprige Wiesen, durch enge Kurven, mehrfach das Rheinhochufer hinauf und hinunter – sogar eine lange, steile Treppe gilt es zu erklimmen. Josef Wünstel, Ehrenvorsitzender und Streckenbauer aus Leidenschaft, hatte keine Zeit und Arbeit gescheut und sich noch einige andere trickreiche Stellen einfallen zu lassen. Zuletzt geht es quer über ein Feld, wo nicht nur die Hindernisse den Fahrern zusetzen wird, sondern auch der matschige Untergrund. Der Veranstalter freut sich über das große Teilnehmerfeld und die gute Stimmung, die sicher sicherlich einstellen wird.