Die Ausschreibung ist draußen und die Einschreibungen können somit losgehen.
Nach dem langen Winter erwarten wir richtiges Radsportwetter und eine tolle Kulisse. Die Runde ist länger, die Distanzen länger und es wird richtig heiß her gehen.
Gleich zwei Radsportler des RSV Rheinzabern wurden vom Landesverband RLP für die Deutsche Meisterschaft im Einer Straße-Wettbewerb nominiert. Mit Julien Meyers in der U17 und Fabian Wünstel in der U15 handelt es sich um Leisteungsträger der beiden Kaderauswahlen und beide lieferten eine hervorragende Leistung ab. Sie wurden somit den an ihnen gestellten Erwartungen vollauf gerecht und haben den Verein und die Region sehr gut vertreten.
Julien in der Anfahrt zum Ziel bei rund 60km/h
In beiden Rennen kam es zum Zielsprint eines größeren Feldes auf einer ansteigenden Zielgeraden. Julien kam auf dem 14. Rang ins Ziel, nur einen Wimpernschlag hinter dem Sieger, seinem Mannschaftskollegen Philipp Straßer aus Queidersbach. Fabian setzte noch einen drauf und schob sich in die Top10 auf den 7. Rang. Er war ebenfalls zweitbester Pfälzer, denn Max Märkl aus Roschbach holte sich die Bronzemedaille. Der RSV Rheinzabern ist stolz auf seine beiden Sportler und beglückwünscht sie zu ihrem tollen Abschneiden.
Fabian beim Zieleinlauf auf Rang 7
In den letzten Wochen gab es weitere Rennteilnahmen. Vor allem im Nachbarort Hatzenbühl waren viele rot-weiße Trikots zu sehen, egal ob bei den Senioren oder in allen Nachwuchsklassen. Hier gab es sogar ein wahres Feuerwerk, denn mit 3 Siegen in der U11, U13 und U15 gab es noch einen zweiten Platz in der U17. Damit waren alle Rennklassen mit Fahrern des RSV ganz vorne zu sehen. Selbst bei den Rennfahrern ohne Lizenz sauste die Trainingsgruppe von Karl Wünstel allen anderen davon. Das alles gibt berechtigten Grund zur Vorfreude auf die nächsten Jahre, wenn unsere Talente in den Bereich der Deutschen Meisterschaften, die ab der Kategorie U15 anfangen, angekommen sind. Ende Juni folgt nun erst einmal der nächste Höhepunkt der Saison – die Südpfalztour.
21. Südpfalztour des Radsportbezirks Südpfalz e.V.
Radsport auf höchstem Niveau verspricht die 21. Austragung der traditionellen Südpfalztour für Rennfahrer von 11 bis 14 Jahren. Bereits zum dritten Mal gastiert das international besetzte Starterfeld auch in Scheibenhardt, wo am 29. Juni der Auftakt mit einem Einzelzeitfahren vollzogen wird. Direkt an der Grenze zu Frankreich am Rande des Bienwalds gehen die rund 160 Fahrer ab 16.30 Uhr auf die Strecke und werden nach rund 6 Kilometern wieder im Ziel erwartet. “Wir sind sehr froh, mit der Gemeinde Scheibenhardt und den beteiligten Vereinen motivierte und rührige Ausrichter gefunden zu haben”, betont Bernd Siegel, der Vorstand des veranstaltenden Vereins Radsportbezirk Südpfalz e.V. “In den vergangenen beiden Jahren haben wir sehr harmonisch und unkompliziert zusammen gearbeitet und gehen davon aus, dass auch 2018 alles funktionieren wird”, sind sich die Radsportler und Bürgermeister Edwin Diesel einig. Die Rundfahrt wird dann am Samstag und Sonntag mit den Rundstreckenrennen in Roschbach fortgesetzt.
Es liegen bereits zahlreiche Anmeldungen aus ganz Deutschland, aber auch aus Frankreich und Österreich vor. Aus Belgien kommen ebenfalls gleich 4 Mannschaften. Bei der ersten Etappe mit Start und Ziel in Scheibenhardt wird neben dem Tagessieg auch um die heiß begehrten Führungstrikots gekämpft. Es wird das Gelbe Trikot an den Führenden in der Gesamtwertung vergeben, das Schwarze Trikot für das bestplatzierte Mädchen und Weiße bzw. Blaue Trikots für die besten Mannschaften. Der RSV Rheinzabern ist mit insgesamt sechs Sportlern vertreten. Messane Bräutigam ist für die Auswahl des Pfälzischen Radfahrerbund nominiert und hat sich viel vorgenommen. Für die U13-Mannschaft der Südpfalz sind Anna Borger, Valerie König und Kai Barclay nominiert. Sie werden von unserem Sportlichen Leiter Karl Wünstel betreut. Ebenfalls fest in Rheinzaberner Hand ist die U15-Mannschaft der Südpfalz. Betreut werden die Fahrer durch unseren Trainer Stefan Wünstel und in seinem Team ist Lucas Barclay sowie zwei Sportler aus Offenbach und einer aus Wörth. Fabian Wünstel sollte ursprünglich auch in den Farben der Südpfalz starten – der Landestrainer holte ihn aber noch seiner starken Leistung bei der Deutschen Meisterschaft “hoch” in die Auswahl des Landesverbands.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Kinder bei ihren Wettbewerben anzufeuern. Alle Informationen, Zeitplan usw. unter de-de.facebook.com/RadsportSuedpfalz im Internet.
Sonne, Stimmung und schnelle Beine – alles war dabei am Sonntag rund um den Marktplatz, als die vielen Sportler ihre Runden drehten. Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten und schauten im Schatten sitzend den vorbeirasenden Rennfahrern zu. Viele blieben länger als angedacht und verputzten alle Kuchen bis zum letzten Stück. “Die Verlegung des Start/Ziel-Bereichs haben wir uns ausgedacht, damit die Zuschauer noch näher dran sein können”, erklärte der 1. Vorstand Nils Bräutigam die Änderung. Und noch eine Neuerung schlug ein: Das erste Laufradrennen direkt auf der Zielgeraden! Punkt 11.30 Uhr schickte der Sportliche Leiter Karl Wünstel die 12 Kinder auf die Strecke und Eltern und Großeltern feuerten fleißig an und nach der Siegerehrung ließen sich alle zukünftigen Rennfahrer ihr Eis schmecken.
Das Wetter war auf der Seite der Organisatoren, denn bei prächtigem Sonnenschein kühlte der Wind die Anwesenden ab, auch wenn die Rennen rund um den Marktplatz aufregend waren. Morgens war die C-Klasse am Start gemeinsam mit den Junioren. Ein schnelles Rennen mit vielen abwechselnden Rennsituationen fand einen Sieger aus Württemberg. Danach schickte der RSV gleich drei eigene Starter in der U13 ins Rennen. Messane Bräutigam zeigte ab der ersten Kurve, dass sie ihr Heimrennen gewinnen wollte. Sie legte schnell einen Abstand zwischen sich und die Konkurrenz und spulte die 15 Runden ab da allein an der Spitze ab. Dahinter sicherte sich Anna Borger Punkte bei einem der Wertungssprints und wurde 5., Kai Barclay 15. Und auch das nächste Rennen sah einen jungen Sportler des RSV ganz vorne allein. Josef Winter setzte sich früh vom Rest ab und gewann die Altersklasse U11, Lenny Schwind wurde 8.
Jetzt schlug die Stunde der Kinder aus Rheinzabern und Umgebung, jeder mit Helm und Fahrrad, die sich an der Startlinie für ihr Rennen aufstellten. Mit dabei gleich 6 rot-weiße Trikots des RSV aus der Trainingsgruppe um Karl Wünstel. Beim Charity-Rennen geht es natürlich auch um die schnellsten Beine, aber hauptsächlich um einen guten Zweck. Der RSV spendet für jede gefahrene Runde 10,- Euro und ein Besucher des Renntags rundete die Summe am Ende auf 300,- Euro auf. Dieses Jahr ging der Gesamtbetrag an den Blut e.V., deren Vorsitzende sich zeigte hocherfreut über die Veranstaltung zeigte. Über den Tag hinweg ließen sich mehr als ein Dutzend Menschen am Pavillon des Blut e.V. ein bisschen Blut abzapfen. Die Spende des RSV dient der Finanzierung der nun folgenden Typsisierung und Aufnahme in die Spenderdatei.
Siegerehrung des Hobbyrennens
Neuerung Nummer 3 des Großen Preis der Gemeinde Rheinzabern war das “Derny”-Rennen, bei dem Paare aus einem erwachsenen Rennfahrer und einem Nachwuchsfahrer gebildet wurden. Die Erwachsenen geben dem Nachwuchs Windschatten und zusammen waren 10 Runden zu absolvieren. Teilnehmen durften die besten 10 des U13-Rennens. Am Start als “Dernys” war das komplette Team Möbel Ehrmann mit dem Sieger des Hauptrennens von 2017, Simon Nuber, der den kleinsten Starter zugelost bekam. Alle Paare nutzten die kleine Pause und drehten zusammen ein paar Runden, um sich kennen zu lernen. Kaum war der Startschuss erfolgt, schossen die schwarz-weißen “Ehrmänner” mit ihren Partnern davon und wer gedacht hatte, das Rennen würde sich zu einer Kopie des U13-Rennens vom Vormittag entwickeln, der täuschte sich. Es waren zunächst ganz andere Fahrer vorn zu sehen und erst in der zweiten Hälfte des Rennens setzten sich die beiden dominierenden Gespanne vom Rest ab. Am Ende siegte das Paar Kai Hliza und Messane Bräutigam. Wichtiger als der Zieleinlauf war bei diesem Programmpunkt jedoch die Erfahrung, die die Nachwuchsrennfahrer hierbei sammeln konnten. Sichtlich Spaß hatten auch die Rennfahrer des Teams Möbel Ehrmann, die für ihren Einsatz mit Blumensträußen bedacht wurden.
Die Paare des Derny-Rennens
In der Reihe der Nachwuchsrennen fehlte nun nur noch das gemeinsame Rennen der U15/U17 – auch hier mit Beteiligung des RSV. Der “Rückkehrer” Fabian Wünstel sprintete in seinem ersten Rennen in dieser Saison gleich kräftig mit, holte sich Punkte und wurde am Ende 2., während Kevin Schwind und Lucas Barclay auf die Plätze 6 und 8 einkamen. Dann wurden die Räder wieder größer, die Beine kräftige und die Gesichter erfahrener – die Senioren mit mehr als 40 Jahren kamen an die Reihe und auch hier zeigte sich ein RSV-Akteur sofort im Angriff. Darren Barclay legte los wie die Feuerwehr, musste sich aber der Übermacht der Bellheimer um den späteren Sieger Ernst Hesselschwerdt beugen und wurde 12.
Der Himmel war mittlerweile stark bewölkt, die Hitze ließ etwas nach, dafür stieg die Sorge um ein eventuell einsetzendes Gewitter. Aber der Ortsbürgermeister Gerhard Beil betonte in seiner Ansprache vor dem Start des Hauptrennens, dass er “nur für gutes Wetter zuständig” sei und die Fahrer sich keine Gedanken machen sollten. Er hielt sein Versprechen und alle Beteiligten waren heilfroh, dass die Gewitterwolken an Rheinzabern vorbei zogen. Vorbei zogen auch die rund 40 Starter der Elite-Klasse, und zwar mit einem Tempo, dass dem ein oder anderen schon etwas bange wurde. Runde um Runde spulte das Feld ab, es entstanden Gruppen und dann wurden sie wieder geholt, die Situation wechselte regelmäßig – nur eines blieb konstant: Ein starker Sprinter Andreas Mayr holte sich Punkt um Punkt. Mit dem Sieg in der Schlusswertung schob sich Simon Nuber vom Team Möbel Ehrmann nach auf den zweiten Platz. Beim anschließenden Interview erkannte er die Überlegenheit der Fahrer vom RSC Kempten an und versprach, im nächsten Jahr wieder angreifen zu wollen.
Damit endete das sportliche Geschehen eines spektakulären Renntags mit viel guter Laune, rasenden Rennfahrern, vielen strahlenden Kindern und einem Schorle für die vielen Helfer nach getaner Arbeit.
Nur noch zwei Tage, dann geht es wieder rund um den Marktplatz. Am Sonntag, dem 27.5., werden über 200 Radsportler aus nah und fern um die Plätze auf dem Podest wetteifern. Darunter auch viele Nachwuchsfahrer, Kinder von 7 Jahren bis hin zu den Junioren, die schon bei den Erwachsenen mitstarten. Der Veranstalter bietet rund um den Sport ein leckeres Kuchenbuffet und natürlich auch warems Essen mit köstlichen Beilagen. Bei einem Pfälzer Wein oder einem kühlen Bier kann jeder Besucher die Rennfahrer bestaunen. Damit die Zuschauer noch näher an den Entscheidungen dran sein können, wurde der Start/Ziel-Bereich von der Bahnhofstraße nach Neun-Morgen verlegt. So können alle eine längere Zielgerade einsehen und mit den Sportlern mitfiebern.
Für die beste Mittagszeit haben sich die Organisatoren eine ganz besondere Neuerung einfallen lassen. Zum ersten Mal wird es ein Laufradrennen für die Allerjüngsten geben. Jedes Kind, geboren 2014 oder jünger, kann sich auf seinem Laufrad an die Startlinie stellen und los geht’s. Treffpunkt für alle Teilnehmer: 11.00 Uhr an der Nummernausgabe. Man wird also viele Anfeuerungsrufe rund um den Marktplatz hören, wenn sich Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte zum Spalier für die Kinder aufstellen.
Kurze Zeit später dürfen dann die etwas älteren Kinder der Gemeinde und der Region auf die Rennstrecke. Jedes Kind, geboren 2006 und jünger, mit einem sicheren Fahrrad und einem Helm auf dem Kopf, bekommt vom RSV eine Startnummer und bestreitet ein Rennen über 1 bzw. 2 Runde gegeneinander. Gewertet wird in gleich 3 Altersklassen, Jahrgänge 06/07, Jahrgänge 08/09 und dann 2010 und jünger. Dazu wird noch nach Rennrad und normalem Rad unterschieden. Also wird es gleich 6 Sieger geben! Der ein oder anderen jungen Rennfahrer hat dann richtig Fahrt aufgenommen und kommt zum wöchentlichen Training. Der Sportliche Leiter Karl Wünstel steht für jegliche Fragen rund um das Training bereit.
Der Start zum Hobbyrennen ist gratis und nicht nur das – der RSV Rheinzabern spendet für jede gefahrene Runde einen Betrag für den Verein Blut e.V., der regelmäßig Typisierungsaktionen durchführt, um geeignete Spender für schwerkranke MEnschen zu finden.
Vor den Rennen für die Jüngsten geht es in den diversen Rennklassen der lizenzierten Fahrer um die Siegerschleifen und Blumen. Vom RSV Rheinzabern werden gleich 12 Fahrer die Nummer am Trikot befestigen und von der U11 bis zur U17 wird in jedem Rennen ein rot-weißes Trikot zu sehen sein. Dabei sind in der U11 mit Josef Winter und in der U13 mit Messane Bräutigam gleich zwei Favoriten auf den Sieg. Aber auch alle andere Sportler des Vereins gehen mit guten Voraussetzungen und hochmotiviert an den Start.
Der RSV Rheinzabern lädt alle Einwohner der Gemeinde und natürlich auch der Region ganz herzlich ein, um mit den Aktiven einen schönen Tag zu verbringen. Natürlich gibt es auch viele leckere Speisen, köstlichen Wein und kühles Bier. An der Kuchentheke wartet wieder eine reichhaltige Auswahl an Kuchen aller Art, die man sich bei einer Tasse Kaffee schmecken lassen kann.
… und ganz aktuell ein Bild vom Pfingstmontag. Beim Rennen in Oberbexbach waren wieder viele Rheinzaberner Aktive am Start. Neben den 2 Siegen durch Josef Winter und Messane Bräutigam holte sich Julien Meyers mit dem 2. Rang eine weitere Podestplatzierung. Er fuhr ein couragiertes Rennen in der zweiköpfigen Spitzengruppe und überrundete fast das gesamte Feld.
Damit übernahm er die Führung im Saar-Pfalz-Cup und darf beim nächsten Rennen im gelben Trikot starten.
Großer Andrang am Ziegeleimuseum in Jockgrim zum Auftakt des Tages “Radel ins Museum” wie immer am ersten Maisonntag – mittendrin unsere beiden Ehrenmitglieder Erich Sengel und Günther Röther. Dabei waren die Radsportler kaum wiederzuerkennen, trugen sie doch anstelle eines rot-weißen Trikots einen Frack und einen Zylinder. Unterwegs waren sie auch nicht auf Rennrädern, sondern auf Draisinen aus Holz und Rädern ohne Luft. Gar nicht so einfach, mit diesen Geräten voranzukommen, davon konnte sich auch Landrat Dr. Fritz Brechtel überzeugen, der auch eine Runde damit drehen wollte. Für unsere beiden Mitglieder sicherlich auch ein unvergesslicher Tag, der bei einem gemeinsamen Umtrunk gemütliches zu Ende ging.
Erich (links) und Günther (rechts) nehmen Ortsbürgermeister G. Beil in die Mitte
Währenddessen laufen die Vorbereitungen auf den “Großen Preis der Gemeinde” auf Hochtouren. Viele Anmeldungen aus ganz Deutschland sind bereits eingetroffen und die Fahrer erwartet ein tolles Ambiente mit vielen Zuschauern. Neben dem sportlichen Geschehen erwartet alle Besucher köstliches Essen und eine große Auswahl leckerer Kuchen. Los geht es am Morgen mit dem Rennen der C-Klasse gemeinsam mit den Junioren. Anschließend stehen dann die Nachwuchsfahrer an der Startlinie und am Mittag folgt das mittlerweile traditionelle Charity-Rennen “Tour der Herzen”. Hier können alle Kinder bis 12 Jahre teilnehmen, egal welches Rad sie fahren. Mit Helm und Motivation gibt es von uns eine Startnummer und schon geht es rund. Für jede gefahrene Runde spendet der Verein einen Betrag an den Verein Blut e.V. Dessen Mitglieder organisieren regelmäßig Typisierungen, um Spender bei seltenen Blut- oder Knochenmarkerkrankungen zu finden.
Danach steht der Höhepunkt für unsere Nachwuchsfahrer auf dem Programm. Beim Derny-Rennen werden Paare aus Fahrern der U13 und je einem Fahrer des Teams Möbel Ehrmann gebildet und zusammen drehen die Paare 10 Runden gegeneinander. Die Mannschaft um Günther Danner ist seit Jahren die dominierende in der Region. Kein Rennen, bei dem nicht mindestens einer der Fahrer seinen Platz auf dem Podest findet und auch in Rheinzabern kam der Sieger der letzten 5 Jahre jeweils aus der Roschbacher Truppe. Die sympathischen Rennfahrer erklärten sich sofort bereit, als der Verein mit der ungewöhnlichen Idee auf sie zukam und so werden wir am letzten Maisonntag insgesamt 10 Paare um den Marktplatz flitzen sehen. Per Los werden den Nachwuchsrennfahrern die Erwachsenen zugeteilt und dann kommt es darauf an, wie gut sie im Windschatten des “Großen” fahren können. Das wird gar nicht so einfach werden, haben die U13 doch eine Beschränkung bei der maximalen Übersetzung. Da gilt es, sich gut zu finden und gemeinsam und gleichmäßig das Rennen zu bestreiten.
Für die “Ehrmänner” wird das Derny-Rennen ein Einrollen. Vor ihrem Höhepunkt um 15.30 Uhr mit dem Start des Hauptrennens, dem “Großen Preis der Gemeinde Rheinzabern”, gehen die Senioren auf die Strecke. Ein ansehnliches Starterfeld hat sich bereits angemeldet, mit dabei auch alle Bekannten aus der Region. Beim Hauptrennen dann über gleich 70 Runden erwartet alle Zuschauer ein spannender Verlauf, wird doch das Rennen durch zahlreiche Prämienrunden und durch das Ausfahren einer Superprämie immer wieder spannend gemacht. Während der insgesamt 14 Wertungsrunden kann auch zum Ende des Rennens immer noch Verschiebungen im Ergebnis passieren.
Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Der RSV Rheinzabern freut sich auf ihren Besuch!
Die Rennen des ersten Schritts gehören auch 2018 wieder zum Bellaris-Cup. Starten können alle Kinder der Jahrgänge 2006 und jünger. Es wird in drei Altersklassen und getrennt nach MTB = Fette-Reifen und Rennrad gewertet! Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde.
Mächtiges Gewusel am Samstagmittag vor der Vereinshalle des RSV, denn nach und nach trafen die Nachwuchsrennfahrer des Vereins zum Trainingswochenende ein. Die letzten Vorbereitungen wurde noch rasch getroffen und schon ging es mit den Trainern Stefan und Karl Wünstel los. Zunächst stand aber ein Zwischenstopp beim Sponsor, der Firma Fichtenkamm, an. Dort wurden Fotos der verschiedenen Gruppen und natürlich auch der gesamten Mannschaft gemacht und dann ging es endlich auf die Runde durch die Südpfalz. Gleich 15 Kinder und Jugendliche reihten sich ein und zeigten, dass das Training der letzten Wochen Wirkung zeigt. Im Winter steht dabei nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern viele andere Aspekte des Radsport, zum Beispiel das richtige Fahren in der Gruppe. Zu zweit nebeneinander, Ellenbogen an Ellenbogen und Vorderrad direkt hinter dem Hinterrad des Vordermanns ging es über heimische Straßen – das will erstmal gelernt sein, aber die Rennfahrer des RSV sind da sehr geübt und neue Mitfahrer finden so ganz leicht in die Gruppe.
Nach den rund 2 Stunden Training ging es ins Schwimmbad, wo auch die letzten Energiereserven verbraucht werden konnten und mit leicht müden Augen traf die Gruppe am Abend bei unserer „Rosel“ im Römerbad ein, wo der Tag bei Spaghetti gemütlich ausklang. Am Sonntag war dann bereits um 10.00 Uhr morgens Start und leider war auch am zweiten Tag das Wetter nicht so angenehm. Bei eher kälteren Temperaturen und einem Regenschauer ab und zu standen wieder zwei Stunden für die älteren auf dem Programm, während die Jüngeren und die Einsteiger eine kleine Runde drehten und anschließend noch ein Techniktraining absolvierten um die Radbeherrschung zu verbessern und noch sicherer auf dem Rad zu werden. Gegen Mittag trafen alle Renners wieder an der Vereinshalle ein und es wurden die letzten beiden Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens abgelegt. Die Bereich Radsport wurden bereits während des Trainings absolviert, das Schwimmen am Vortag und nun galt es noch zwei Athletik-Teile zu bewältigen und am Ende haben wir 15 neue Sportabzeichen im RSV.
Das Team des Radsportvereins bedankt sich bei den Eltern für ihre Unterstützung und schaut positiv auf die beginnende Straßensaison und vor allem das Heimrennen am 27. Mai. Die ersten Rennkilometer konnten bereits Ende März und auch am Ostermontag gesammelt werden. So holte sich Anna Borger bei eisigen Bedingungen einen tollen 2. Platz in Trierweiler. Die Saison in der Südpfalz – bei hoffentlich wärmeren Temperaturen – startet wie gewohnt mit dem 1.-Mai-Rennen in Offenbach.
Jeden Sonntag sieht man sie, die große Gruppe der RSV-Trikots, die sich ab 10 Uhr in Gang setzt, um die Grundlagen für die neue Saison zu legen. Unter der Leitung von U15-Trainer Stefan Wünstel gingen auch am vergangenen Sonntag 10 Rennfahrer auch die 60-Kilometer-Runde Richtung Weinstraße. Auch der Vorstand des Vereins, Nils Bräutigam, ließ es sich an dem sonnigen Vormittag nicht nehmen, die Gruppe zu begleiten. “Es macht großen Spaß zu sehen, wie sich die Jugendlichen weiter entwickeln” so sein Fazit, womit er aber nicht die ansprechende Geschwindigkeit meinte, sondern vor allem das Verhalten auf der Straße als Gruppe in Zweierreihe. Da braucht man schon ein gesundes Selbstbewusstsein, wenn die Autos mit wenig Abstand überholen. Aber mit der nötigen Ruhe in der Mannschaft gelingt auch das. Um die Gruppe abzusichern begleitet der Sportliche Leiter Karl Wünstel die Fahrer als “Schlussfahrzeug”. Auf Grund der Unterschiede in Alter und Leistungsfähigkeit müssen sich alle Beteiligten natürlich anpassen, die Schnelleren fahren dafür länger ganz vorn, also “im Wind”, die Jüngeren achten vermehrt darauf, das Fahren in der Gruppe zu lernen. Nach etwa 45 Minuten werden dann die Gruppen geteilt, sodass die Älteren Fahrer auf ihre Kosten kommen und auch mal an ihr Limit gehen. Anschließend trifft man sich wieder und fährt gemeinsam nach Rheinzabern zurück.
Start zum Winterstraining bei strahlender Sonne und mit strahlenden Gesichtern
Währenddessen sind die Querfeldeinfahrer noch einmal beim Rennen in Mannheim im Einsatz gewesen. Julien Meyers holte sich sein gefühlt hundertste Holzmedaille ab, konnte dem 4. Platz aber dennoch ein gutes Fazit abringen, kämpfte er doch bis zur Zielgeraden um einen Podestplatz und musste sich nur knapp geschlagen geben. Lucas Barclay kam auch den 6. Platz, Bruder Kai auf den 5. und Benjamin auf den 6. Darren Barclay zeigte seinen Söhnen wie es geht und holte sich den 7. Rang bei den Senioren.
Winter-Rollentraining ermöglicht durch die Hilfe von Christian Trauth (RV Hatzenbühl)
Die Verantwortlichen des RSV sind mit der momentanten Situation sehr zufrieden. Die Crosser beenden gerade ihre Saison. Die älteren Straßenfahrer trainieren fleißig in der Halle, auf der Rolle und sonntags auf der Straße. Die Jüngeren und die Einsteiger werden dann ab Mitte Februar in das Straßentraining einsteigen. Der Verein war bei den letzten Deutschen Meisterschaften vertreten und sogar beim “Ball des Sports” in Landau. Die mittlerweile seit 5 Jahren andauernde intensive Nachwuchsarbeit macht sich mehr als bezahlt, die Sportler bilden eine tolle Gemeinschaft, die gern noch weitere Kinder und Jugendliche aufnimmt.
Diese Website benutzt funktionelle Cookies und externe Skripte, um Ihr Benutzererlebnis zu verbessern.
Privacy settings
Datenschutzerklärung
Diese Website benutzt funktionelle Cookies und externe Skripte, um Ihr Benutzererlebnis zu verbessern. Welche Cookies und Skripte benutzt werden und wie diese die Webseitenbenutzung beeinflussen, steht links. Sie können Ihre Einstellungen jederzeit ändern. Ihre Entscheidungen werden Ihren Besuch nicht beeinflussen.
NOTE: Diese Einstellung wird nur auf den Browser und das Gerät angewendet, das Sie derzeit benutzen.