… war unsere “Kleene” beim Cyclocross im französischem Eckwersheim und belegte den 3. Platz! Bei “Rund um die Pferderennbahn” zeigte Messane Bräutigam ganz großen Sport und fuhr bei ihrem zweiten Crossrennen gleich auf’s Podest. Auf dem flachen Kurs über Wiesen, drei Hindernisses und durch tiefen Sand konnte sie trotz dem recht schweren Kindermountainbike die dahinter liegende Konkurrenz deutlich auf Distanz halten. Mit etwas mehr Erfahrung und einem schicken Crossrenner hätte sie wohl auch bei den ersten 2 aus dem älteren Jahrgang der U9 dran bleiben können. Chapeau! Damit hat sie ganz frech, gleich zu Beginn des Jahres, die Messlatte für die übrigen RSV-Renners ganz hoch gelegt 🙂 Auch wenn sie in Papa’s Nachthemd etwas verschlafen auf dem Podest wirkte, war die Freude riesengroß.
Siegerehrung beim Cyclocross in Eckwersheim, 30. Dezember 2012
Nach einer schönen und lustigen Weihnachtsfeier, deren Tombola schon beinahe legendär ist, ging der Verein mit einigem neuen Schwung ins Jahr 2012. Es sollte sich wieder was tun. Das letzte große Ereignis war die bestens organisierte Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen. Dies ist auch schon wieder sechs Jahre her. Seitdem die letzten Radrennfahrer für gute Schlagzeilen sorgten, sind gar schon zehn Jahre ins Land gegangen.
Gruppenbild 2012
Die sportlichen Aktivitäten beschränkten sich daher in den letzten Jahren auf die Arbeit beim Radsportbezirk und die Organisation des Radrennens “Großer Preis der Gemeinde Rheinzabern” im Juli. Das Radrennen ist nach wie vor die aufwendigste Veranstaltung des Jahres. Der relativ lange Rennkurs, mit seinen vielen Seiten- und Durchgangsstraßen, erfordert einen sehr großen organisatorischen und personellen Aufwand. Ohne die große Anzahl an Helfern, die Unterstützung durch die Gemeinde Rheinzabern, der Feuerwehr, der vielen lokalen Sponsoren sowie dem Verständnis der Anwohner wäre die Durchführung der Radsportveranstaltung nicht möglich. Hierfür möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei allen Unterstützern bedanken. Dass die Veranstaltung wieder ein voller Erfolg wurde, ist auf das große Engagement aller Beteiligten zurückzuführen!
Doch zunächst begann das Jahr 2012 mit dem bewährten Saukopfessen. Als Dank an die Helfer beim Radrennen, ist ein solch geselliges Beisammensein von unschätzbarem Wert und dankeswerterweise auch wiederum nur durch engagierte Helfer möglich. Das unterstrich auch nochmals der erste Vorsitzende Rolf Wagemann.
Wie spannend das neue Jahr werden sollte, sollte sich erst später herausstellen. Der Verein verfügt ab dieser Saison wieder über aktive Lizenz- und Hobbysportler. Durch die Initiative einiger Vereinsmitglieder sowie durch den Wechsel von auch aus Rheinzabern stammenden Radsportlern in den Verein, wurden die Weichen für den sportlichen Neubeginn 2012 gestellt. Über persönliche Kontakte konnten weitere Radsportler für den Verein interessiert werden. So traten einige junge Sportler neu in den Verein ein. Einige wagten den Sprung ins kalte Wasser des lizenzierten Radrennsports, andere wollten sich als ambitionierte Hobbysportler bei Hobbyrennen, Radmarathons und Triathlons versuchen. Das Hauptziel war der Aufbau einer Mannschaft, welche den Verein und Rheinzabern repräsentiert. Dank neuer Sponsoren für die Trikotwerbung konnte dies finanziert werden. Der Trend der Zeit, ein halbprofessionelles Team zu bilden, welches die Basis ausschließlich im sportlichen Erfolg sieht und einen großen Hauptsponsor repräsentiert, war nicht das Ziel. Man baut auf Sportler, die sich langfristig an den Verein binden und engagieren wollen. Folglich wurden bei den Ergänzungswahlen im Mai Frank Lammerts als Sportlicher Leiter und Pressewart, Sebastian Fischer als Jugendleiter und Christian Hellmann als Beisitzer gewählt. Dies unterstreicht, dass gerade in der heutigen Zeit ehrenamtliche Vereinsarbeit ihre Berechtigung hat und auch notwendig ist. Nur dieses Engagement bietet Sportlern und dem Nachwuchs die Möglichkeit ihren Sport auszuüben.
Auch das neue wöchentliche Training hat sich schnell etabliert. Den Verein hat es besonders sehr gefreut, dass sich neben den Radrennfahrern auch einige Hobbyfahrer und Neueinsteiger daran beteiligten. Gerade durch die sportlichen Frauen und Männer aus Rheinzabern hat sich eine Stammbesetzung gefunden, die für den funktionellen Trainingsablauf sorgt und als Anlaufstelle für jeden Interessierten wahrgenommen wird. Dies ist grundsätzlich auch eine der wichtigsten Aufgaben eines Sportvereins.
Dies zusammen führte schließlich zu einer Neumitgliederzahl im zweistelligen Bereich, welche man in dem Ausmaß im ersten Jahr nicht erwartet hatte. Auch das Interesse an der neuen Sportkleidung war bei allen Radsportlern in Rheinzabern sehr groß. Allein der Trikotsatz hatte eine Auflage von 50 Stück!
Aber auch über die rennsportlichen Resultate war man im ersten Jahr mehr als positiv überrascht. Die acht aktiven Sportler waren kontinuierlich ab 1. April jede Woche, dabei teilweise an mehreren Renntagen in der Folge, im Einsatz. Alle konnten mit guten sportlichen Ergebnissen aufwarten. Dadurch stand der RSV breit gefächert bei Radrennen im ganzen süddeutschen Raum am Start. Und dies in den verschiedenen Lizenzklassen der Elite-Frauen, der C-Klasse, der KT/A/B-Elite und der Senioren bzw. Masterklasse. Gestartet wurde hauptsächlich bei Straßen-, Rundstreckenrennen, Kriterien und beim Cyclocross. Die Etablierten zeigten eine solide Leistung, wobei Sebastian Fischer nach seiner einjährigen Pause sich erst wieder an die Rennhärte gewöhnen musste. Er war bei vielen Rennen am Start und konnte die Neueinsteiger wirkungsvoll unterstützen. Frank Lammerts zeigte mit 14 Platzierungen und über 30 Rennteilnahmen Kontinuität, wenn er auch über einige verpasste Podestplätze etwas unzufrieden war.
Dafür überraschten die Neueinsteiger, ist doch der Neueinstieg in den Lizenzport besonders schwer. Pünktlich zum Heimrennen fuhr Christian Hellmann mit dem 8. Platz seine erste Platzierung ein. Dazu gesellte sich später noch ein 11. Platz in Speyer, sehr viele Rennteilnahmen und die Bereitschaft auch die Kameraden zu unterstützen. Für eine riesen Überraschung in der Radsportszene sorgte Patrick Kratz, der in seinem ersten Lizenzjahr ein außerordentliches Talent zeigte und mit vielen Plätzen auf dem Podest den RSV-Rheinzabern in die Schlagzeilen brachte. In Rheinzabern verpasste er mit dem 2. Platz knapp den Sieg im Heimrennen. Eine Woche zuvor wurde er im Roschbacher Straßenrennen ebenfalls Zweiter. Dies setzte sich kontinuierlich über die Saison fort. Mit 5 Platzierungen, darunter 4x Podest, stieg er in die B-Klasse auf und hatte dort mit zwei weiteren Podestplätzen nahtlos an die Erfolge in der C-Klasse angeknüpft. Da sollte nächstes Jahr der Aufstieg in die A-Klasse keine allzu große Überraschung mehr sein.
Desiree Saleschke vertritt den Verein beim starken „schwachen“ Geschlecht. Mit einem 9. Platz feierte sie beim Kriterium in Kandel ihr Renndebüt bei den lizenzierten Frauen. Jens Hoffmann fand seine Bestimmung mehr auf größeren und ruhigeren Rennkursen und Triathlons. Über den 2. Platz in seiner Altersklasse konnte er sich beim Viernheimer-Triathlon freuen. Clément Neubecker und Michael Gehrig schnupperten über die Hobbyklasse in den Rennsport rein.
Nächstes Jahr möchte sich die Mannschaft noch etwas verstärken. Nils Bräutigam, der bisher als A-Amateur in einem Team startete, tritt mit seiner Tochter Messane neu dem Verein bei und wird nächste Saison als B-Amateur bei vielen Rennen am Start stehen. Messane hat dieses Jahr einige Erste-Schritt-Rennen gewonnen und fiebert mit ihren 6 Jahren schon den Schülerklassen entgegen. Außerdem ist nicht auszuschließen, dass der eine oder andere Hobbyfahrer, vom gemeinsamen Training motiviert, es doch mal bei den Rennen probieren möchte.
Für das Jahr 2012 ist festzustellen, dass der Verein den sportlichen Neubeginn erfolgreich gestalten konnte. Der Zuwachs an neuen und jungen Mitgliedern stabilisiert den altersbedingten Mitgliederverlust und gibt dem Verein neue Impulse. Der Verein bedankt sich bei allen Unterstützern, Sponsoren, Helfern und Vereinsmitgliedern für ihre Hilfe und das Engagement im Jahre 2012 und bittet um die Unterstützung auch in den nächsten Jahren.
… ist mit zarten 6 Jahren unser neues Vereinsmitglied Messane Bräutigam. Die zugewanderte Hagenbacherin fährt nun zusammen mit ihrem Vater Nils Bräutigam im Trikot der RSV-Rheinzabern. Sie hat dieses Jahr bei einigen “Erste-Schritt-Rennen” auf der Straße sehr gute Platzierungen und gleich 5 Siege erzielt. In der Gesamtwertung beim Saar-Pfalz-Cup kam sie auf den 6. Platz. Dabei musste sie sich oft gegen ältere Jungs durchsetzen.
So auch kürzlich im elsässischen Dossenheim-Zur-Zinsel, bei ihrem ersten Crossrennen. Da man zu spät dran war, verpasste sie den Start bei den “Poussins”, was der deutschen Altersklasse der U9 entspricht. Ein freundlicher Kommissär gab ihr aber die Startfreigabe für das Rennen in der höheren Altersklasse “Pupilles”, also der U11. Dort schlug sie sich wacker und belegte den 11. Platz. Nils Bräutigam und Frank Lammerts kamen auf die Plätze 20 und 12 bei der Elite und den Masters.
Vierzehn Tage zuvor waren Nils und Frank schon zusammen beim Cyclocross in Bischwiller bei der Elite am Start. Kürzlich belegte Frank beim Crossrennen in Schmelz/Saarland den 4. Platz bei den Senioren II. Der erwartete Schneematsch, um die Querfeldein-Bedingungen perfekt zu machen, war nicht anzutreffen. Es war überraschend trocken, aber recht kalt im tiefen Saarland unweit der luxemburgischen Grenze. Dennoch verlangte die sehr schöne Strecke alles ab. Die zahlreichen Anstiege und Singletrails im Wald erinnerten etwas an einen Mountainbike-Parcours.
Am letzten Wochenende war es dagegen im Raum Stuttgart eher mild, aber extrem matschig. Besonders in Vaihingen wollte es gar nicht laufen. Das richtige Material, ein Ersatzrad und Betreuer im Depot, sind bei diesen Bedingungen kein Fehler.
Momentan befinden wir uns mitten in der Radcross bzw. Querfeldeinsaison. Sie wird immer von Oktober bis Januar ausgetragen und liegt damit außerhalb der Straßensaison. Die Disziplin wurde schon vor 100 Jahren von Straßenradrennfahrern ins Leben gerufen, welche eine Alternative zum meist eintönigen Wintertraining suchten. Schnell hatte diese sehr dynamische Sportart begeistert und Spezialisten hervor gebracht, die sich ausschließlich auf die Cross-Saison konzentrierten. Besonders in Belgien, dort auch Cyclocross genannt, ist es Nationalsport. Die Crossrennen, die oft im übersichtlichen stadtnahen Gelände oder gar Parkanlagen stattfinden, ziehen bis zu 30000 Zuschauer in ihren Bann. In den USA, in der Schweiz (dort Radquer genannt), in Tschechien, Frankreich, Deutschland und besonders in den Benelux-Staaten boomt der Sport. Nachdem der Sport mit der Erfindung des Mountainbike etwas ins Hintertreffen geriet, erlebt er zurzeit wieder eine Renaissance. Ein typischer Radcross-Parcours besteht aus Wiesenabschnitten, Waldwegen, Schotter und Asphalt inklusive Böschungen, Hindernissen, Treppen, Schlamm und Sandgruben, welche die Fahrer mehr oder weniger zwingen das Rad zu Schultern, um laufend vorwärts zu kommen. Crossrennen sind mit 30-60 Minuten relativ kurz. Verlangen aber durch die schwierigen Geländebedingungen von den Sportlern alles ab. Es wird mit Rennrädern gefahren, lediglich die Reifen sind profilierter und maximal 33 Millimeter breit. Eine Federung ist nicht erlaubt. Dies erfordert neben der Anstrengung noch allerhöchste Konzentration. Dazu spielt auch die Witterung keine unerhebliche Rolle. Welche Reifen man aufzieht ist dann oft eine entscheidende Frage.
Die RSV Rheinzabern bietet ihr Crosstraining immer Dienstags von 16.00-17.00 Uhr im Gelände hinter der Römerbad-Schule an. Weitere Informationen auf unserer Trainingsseite.
… nennt man das Triathlon! Unser Lizenzfahrer Jens Hoffmann fühlt sich dabei sichtlich wohler als im engen Fahrerfeld bei Radkriterien. So wohl, dass der 19-jährige beim Viernheimer Triathlon ein beachtliches Ergebnis erreichte. Über die Sprintdistanz von 500m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen belegte er in seiner Altersklasse den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch und weiter so! Beflügelt von dem Erfolg wird Jens weiterhin die Linie fahren: Mal ein leichteres Lizenzrennen, mal ein Jedermannrennen, mal Volksläufe und Triathlons. Neben Desiree Saleschke und Christian Hellmann haben wir so den dritten Radsportler in den Reihen, welcher auch mal bei einem Triathlon starten möchte. Eine gute Basis für weitere Interessierte. Besonders jetzt, da im Herbst selbst unsere eingefleischten Radsportler Lauftraining als Ausgleichssport betreiben und in den umliegenden Hallenbädern Kraulkurse angeboten werden.
Nach wie vor, ist momentan mittwochs unser Straßentraining. Von nun an bis zur Winterzeit schon ab 17:00 Uhr. Momentan ist eher lockeres “Ausrollen” angesagt, daher ist auch hier eine gute Gelegenheit gegeben, in den Sport einzusteigen. Gastfahrer und Interessierte sind herzlich willkommen. Treffpunkt am Gasthaus Römerbad um 17:00 Uhr jeden Mittwoch.
Traditionell ist im Spätsommer die Zeit der Kerwe-Rennen, welche oft Montag- oder Dienstagabends stattfinden.
Am Sonntag fand in Dierbach nochmals ein anspruchsvolles Südpfälzer Rundstreckenrennen mit einem schönen und anspruchsvollen Kurs durch die Weinberge statt. Christian Hellmann zeigte in der C-Klasse eine starke Form und kam auf den 20. Platz. Durch den Rennverlauf bedingt war er 300 Meter vor dem Ziel noch auf der zweiten Position. Das war etwas zu früh zu weit vorne, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Patrick Kratz präsentierte sich nachmittags ebenfalls stark in der Elite-Klasse. Einen Tag zuvor waren beim Lingenfelder-Kriterium Patrick in der Elite-, Sebastian Fischer und Christian Hellmann in der C-Klasse am Start. Montags darauf startete Patrick beim schnellen Mutterstadter Kerwerennen. Am Dienstag fuhr Christian in Böhl ein gutes Rennen im vorderen Drittel.
Am letzten Wochenende fuhr Patrick Kratz wieder ein hervorragendes B/C-Rennen in Mainz-Kastell und belegte erneut den 3. Platz. Damit bestätigt er mit seiner sechsten Podestplatzierung seine Klasse unter dem Motto: “Wenn schon unter die ersten 10, dann am Besten gleich aufs Podest”. Montags darauf startete er beim Bornheimer Kerwerennen in der KT/A/B-Klasse und musste leider aufgeben. Ein geplatzter Reifen mit nachfolgendem Sturz in der Zielkurve waren die Ursache. Patrick wechselte zwar noch das Hinterrad und stieg wieder ins Rennen ein. Nach etwa der Rennhälfte beendete er auf Grund der Sturzverletzungen das Rennen.
Patrick knüpft in der B-Klasse nahtlos an die Erfolge in der C-Klasse an. Beim Saunawelpreis von Stelzenberg, der bei 35° Celsius seinem Namen alle Ehre machte, bissen sich Patrick und Frank durch die Hitzeschlacht des Hauptrennens der B/C-Klasse. Top in Form konnte Patrick ab der zweiten Rennhälfte kräftig Punkte in einer Fluchtgruppe sammeln. Bei der brütenden Hitze und der Renndistanz von 66 km mussten die Fahrer fünfundfünfzig Mal den steilen Anstieg in Stelzenberg bewältigen. Da die Distanz unter 70 Kilometern lag, verbot das Kampfgericht die Getränkeannahme. Bei diesen Temperaturen von über 40° Celsius auf dem Asphalt eine unverständliche Entscheidung, die für etwas Ärger, Diskussionen und Kopfschütteln nach dem Rennen sorgte.
Am folgenden Tag in Rülzheim waren Sebastian Fischer und Christian Hellmann bei der C-Klasse und Frank Lammerts bei den Senioren am Start.
Am Wochenende zuvor, freitags in Ladenburg, sind Clément Neubecker und Jens Hoffmann im Hobbyrennen gut mitgerollt. Clément kam gar unter die ersten 15. Frank war bei den Senioren auf Prämienjagd. Patrick fuhr gleichzeitig beim Bellheimer Abendkriterium, das auf Grund der hohen Geschwindigkeit zu einem Ausscheidungsfahren wurde.
Sonntags darauf zeigten Desiree beim Rennen der Frauen und Sebastian in der C-Klasse mit Platzierungen unter den ersten 30 Fahrern eine gute Leistung.
Nachmittags standen Frank und Patrick beim Bellheimer “Großen silber-Pils Preis”, dem Klassiker schlechthin, in der KT/A/B-Klasse am Start. Patrick präsentierte sich sehr stark und rollte nach 200 km im vorderen Feld über die Ziellinie.
Am vorletzten Wochenende waren gleich fünf Rheinzaberner Radsportler bei verschiedenen Rennen am Start. Samstags beim Kriterium “Rund um den Berliner Platz” in Speyer beendete Sebastian Fischer das Rennen im Hauptfeld der C-Klasse. Patrick Kratz kam auf den 15. Platz und Christian Hellman auf Platz 12. Frank Lammerts belegte bei den Senioren den 11. Platz.
Tags darauf präsentierte sich Patrick gut beim Kriterium der A/B/C-Klasse in Kandel. Frank war bei den Senioren am Start. Desiree Saleschke gab ihr Renndebüt in der Lizenzklasse der Frauen und feierte mit dem 9. Platz einen sehr schönen Einstand.
Bundenthal
Am letzten Wochenende war mal wieder ein schweres Straßenrennen angesagt. Beim “Großen Preis des Dahner Felsenlands” in Bundenthal musste mehrmals der Berg bei Nothweiler überwunden werden. Frank Lammerts zeigte sich schon früh morgens bei den Senioren hellwach und konnte sich bereits in der ersten von vier Runden mit fünf weiteren Mitstreitern am Berg absetzen. Über das ganze Rennen hielt man den Vorsprung zum Feld. Mit einer guten Platzierung vor Augen wurde aber die Gruppe doch noch knapp vor dem Ziel gestellt. Im folgenden Massensprint konnte sich Frank nur noch auf den 11. Platz retten. Das war schon extrem ärgerlich und frustrierend. Aber so ist halt der Radsport.
Besser erging es nachmittags Patrick Kratz in der C-Klasse. Nachdem sich zunächst 2 Mann und im folgenden Verlauf nochmals eine 10er Gruppe absetzen konnte, wartete Patrick erst mal ab und schaute, dass er am Berg dabei blieb. Die Taktik war erfolgreich, denn die größere Gruppe wurde wieder gestellt und Patrick gewann fast den Sprint des Hauptfeldes. Er sicherte sich somit einen sehr guten 4. Platz. Auch wenn knapp am Podest vorbei, so ist dies eine enorme Leistung bei diesem schweren Straßenrennen und unterstreicht seine Allroundfähigkeiten. Christian Hellmann beendete das Rennen in einer hinteren Gruppe.
Patrick Kratz in Roschbach erneut auf dem Podest
Patrick setzte seine Erfolgsserie derweil fort und fuhr beim Weinfestkriterium in Roschbach den 3. Platz ein. Dadurch stand er zum dritten Mal auf dem Podest. Mit dem 4. Platz vom Tag zuvor in Bundenthal ist das insgesamt seine vierte gute Platzierung. Somit fehlt ihm nur noch eine Top-Ten Platzierung zum Aufstieg. Ob er den Aufstieg noch diese Saison, in seinem allerersten Lizenzjahr, vollziehen soll, darüber ist er noch etwas unschlüssig. Auf alle Fälle wird er die Möglichkeit für einen Sieg wahrnehmen.
Gerade beim Heimrennen ist der Erfolgsdruck ein gutes Ergebnis einzufahren für die Sportler enorm, denn meist will gerade dies nicht gelingen. Umso mehr überraschten die Neueinsteiger beim Rennen der C-Klasse. Patrick Kratz konnte seine Leistung von Roschbach wiederholen und fuhr erneut auf den hervorragenden 2. Platz. Da war bei der Siegerehrung die Freude riesengroß. Auch Christian Hellmann zeigte eine super Leistung und belegte mit dem 9. Platz seine erste Top-Ten Platzierung. Damit waren zwei Fahrer der RSVgg im Ergebnis. Sebastian Fischer hielt den beiden den Rücken frei und fuhr ebenso ein gutes Rennen.
Patrick bei der Siegerehrung in Rheinzabern
Frank Lammerts fuhr bei dem stark besetzten Seniorenfeld eine weitere Platzierung ein. Mit dem 12. Platz konnte er allerdings seine persönlichen Erwartungen für das Heimrennen nicht ganz erfüllen.
Der Radsportverein ist mehr als zufrieden, denn erstmalig waren wieder vier eigene Radsportler am Start und konnten dazu mit sehr guten Ergebnissen aufwarten. Mit diesem Erfolg hatte im ersten Jahr keiner gerechnet. Auf Grund der engagierten Fahrweise unserer Sportler in den letzten Wochen war schon abzusehen, dass der Erfolg sich kurz über lang einstellen würde. Eine Grundlage dafür ist auch, dass die Stimmung und der Zusammenhalt in der jungen Mannschaft sehr gut ist.
Ausdrücklich möchten wir uns ganz herzlich bei allen Helfern bedanken. Bei den Sponsoren für die Unterstützung, bei den Gästen und Besuchern, von denen eine solche Veranstaltung lebt und nicht zuletzt bei den Anwohnern für ihr Verständnis. Ohne die Unterstützung aller Vorgenannten wäre die Durchführung der Radsportveranstaltung der RSVgg nicht möglich.
Glückwunsch zum 2. Platz in der C-Klasse für Patrick Kratz beim Straßenrennen in Roschbach!
Drei Runden vor Schluss konnte er mit einer Verfolgergruppe zur Spitzengruppe aufschließen und sich dort behaupten. Den Zielsprint verlor er nur knapp, aber ein Aufstieg wäre vielleicht auch noch etwas verfrüht in seinem ersten Jahr mit einer Amateurlizenz. Die sehr gute Platzierung war überraschend genug, dazu gleich auf dem Podest. Damit ist auch der erste Podestplatz für den RSV eingefahren.
Ebenfalls mit am Start waren Sebastian Fischer und Christian Hellmann. Christian war zunächst in der ersten Verfolgergruppe vertreten, die wurde aber wieder vom Feld gestellt. Gute Teamarbeit und gut aufgepasst, denn als die nächste Verfolgergruppe ging war Patrick gleich dabei, was ihm letztendlich den Erfolg gebracht hat.
Zum 46. Mal wurde dieser Klassiker am Fuße des Donnersberg ausgetragen. Gespickt mit einem längeren Anstieg, fast stürmischen Wetterverhältnissen und einer langen und flachen Zielgerade waren mehr Allroundfähigkeiten gefragt, als die eines reinen Bergfahrers oder Sprinters. Zumal die kräftigeren Fahrer den rund 1km langen Anstieg noch mit dem großen Blatt hochdrücken.
Sebastian Fischer startete in der C-Klasse. Er bekam aber am Berg Probleme, da dort in der ersten Runde schon recht schnell selektiert wurde. Frank Lammerts war in dem, trotz gleichzeitig ausgetragener Deutschen Meisterschaft, gut besetzten Seniorenfeld am Start. Als die erste Gruppe ging, hatte er sich etwas mit der Annahme verpokert, dass das BMC-Mastersteam die Lücke wieder schnell schließen würde. Frank konnte sich aber dann in der Verfolgergruppe durchsetzen und kam insgesamt auf einen 8. Platz.
Duttweiler Kerwe-Kriterium
Bei dem beliebten und gut besuchten Abendkriterium zeigten Sebastian Fischer, Christian Hellmann und Patrick Kratz Mannschaftstärke und beendeten das Rennen im Hauptfeld der C-Klasse. Frank Lammerts fuhr im schnellen Elite-Rennen, welches von den starken Elite-Teams bestimmt wurde. Er hatte Spaß am durchfahren, auch wenn ihm Punkte oder Prämien verwehrt blieben.
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